Fazit:
Ratiopharm Ulm setzt sich in einem wahren Krimi mit 67:66 bei ALBA Berlin durch und sichert sich damit den dritten Sieg in Folge. Nachdem die Gäste zur Pause noch mit neun Punkten zurückgelegen hatten, kam das Team von Ty Harrelson stark verbessert aus der Halbzeit. Berlin fand in der zweiten Hälfte offensiv nahezu überhaupt nicht mehr statt, sodass der Rekordmeister lediglich 20 Zähler erzielte. Erfolgreichster Werfer des Matches war übrigens Mark Smith, der 18 Punkte aufs Scoreboard brachte. Für die unterlegenen Berliner geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag bei den Rostock Seawolves weiter, während die Ulmer einen Tag später bei den Bamberg Baskets ran müssen.

Pedro Calles nimmt nochmal eine Auszeit! Die Albatrosse werfen in der gegnerischen Hälfte ein und so darf Jack Kayil zur Entscheidung hochsteigen. Aus der Halbdistanz feuert er ab und trifft lediglich den hinteren Teil des Rings, sodass das Leder rausspringt. Damit endet die Begegnung mit 66:67!

Erst vergibt Justin Simon einen Wurf aus der Nahdistanz, ehe er selbst den Rebound sichern kann. Allerdings kann er das Leder nicht kontrollieren, sodass es dann doch Ballbesitz für die Berliner gibt. Nach einem Fehlpass von Moses Wood lassen die Gäste die Zeit bis auf fünf Sekunden herunterlaufen, ehe Christopher Ledlum abschließt. Sein Versuch verfehlt das Board und den Ring, sodass es einen Turnover gibt.

Jack Kayil scheitert erst von halblinks für drei Punkte, ehe der Rebound bei Moses Wood landet. Kurz darauf hat Kayil wieder den Ball in der Hand und begeht einen Schrittfehler! Damit wechselt der Ballbesitz. Bevor Ratiopharm Ulm jedoch die Kugel in den Händen halten kann, nimmt Ty Harrelson eine Auszeit und schwört seine Mannen auf die letzten 70 Sekunden ein.

Alles deutet auf einen Krimi hin! Justin Bean fasst sich ein Herz und lässt die Kugel aus der Distanz fliegen. Ohne den Ring zu treffen, fällt das Leder durch das Netz. Tobias Jensen sucht die schnelle Antwort, doch sein Versuch landet auf dem vorderen Rand des Rings.

Berlin vergibt einen eigenen Dreier, ehe es Tobias Jensen deutlich besser macht. Trotz enger Deckung nimmt er den Wurf von Downtown und erhöht auf 67:63.

Erst ist es Justin Bean, der nach einem Alley-oop-Anspiel das Leder sicher in den Korb legt. Auf der anderen Seite ist Christopher Ledlum da und verwandelt einen Dreier!

Die Berliner Offensive findet in der zweiten Halbzeit nahezu überhaupt nicht statt. Bislang konnten die Mannen von Pedro Calles erst 15 Punkte aufs Board bringen. Allerdings sind auch die Angriffsbemühungen der Gäste stark abgekühlt. Justin Simon vergibt zwei Freiwürfe, wodurch es beim 61:61 bleibt.

Christopher Ledlum übernimmt fünfeinhalb Minuten vor dem Ende das Kommando und versenkt erst einen Floater, ehe er im nächsten Angriff einen tiefen Dreier trifft. Damit gleicht er die Begegnung aus!

Die vielen Fouls in der ersten Hälfte rächen sich nun bei den Gästen, die nun in große Probleme kommen. Malte Delow nutzt die softe Verteidigung aus und steigt in der Halbdistanz hoch und verwandelt den Zweipunktewurf.

Die Freiwurfquote ist nun auf beiden Seiten sehr dürftig. Erst vergibt Mark Smith zwei Versuche, ehe Justin Bean nach einem Foul von Alec Anigbata keinen Punkt für sich verbuchen kann. Für Anigbata ist die Partie somit jedoch beendet, da er die Foulgrenze erreicht hat.

Norris Agbakoko bringt einen Korbleger an und so zieht Berlin wieder auf drei Zähler weg. Auf der Gegenseite lässt Ledlum einen Layup liegen. Aber auch Bennet Hundt kann aus der Nahdistanz seinen Versuch nicht verwerten.

Gleich von Beginn an wirken die Albatrosse energischer. Bennet Hundt wird freigespielt, der sofort von Downtown abdrückt. Ohne den Ring zu berühren, fällt das Leder sicher in den Korb und so ziehen die Hausherren wieder auf vier Zähler weg. Allerdings hält Mark Smith mit einem Dreier seinerseits dagegen.

Viertelfazit:
Mit 16:8 sichert sich Ratiopharm Ulm das dritte Viertel und schließt bis auf einen Punkt zu ALBA Berlin auf. Während den Berlinern im dritten Spielabschnitt nur äußerst wenig gelingen wollte, hielt man in der Defensive stark dagegen. Somit wird das Schlussviertel für die Entscheidung sorgen müssen.

40 Sekunden vor dem Ende des dritten Viertels darf Christopher Ledlum an die Freiwurflinie treten. Obwohl er nur seinen ersten Versuch verwandelt, bringt er die Gäste erstmals seit dem Anfangsviertel wieder in Führung. Allerdings hält Norris Agbakoko mit einem Dunk drei Sekunden vor der Sirene dagegen.

Erst legt Norris Agbakoko das Leder neben den Korb, ehe die Gegenbewegung in zwei schnellen Punkten durch Mark Smith endet. Damit sind die Gäste wieder in Schlagdistanz, ehe man im nächsten Angriff mit einem Floater von Smith ausgleichen kann.

Mit einer Einzelaktion setzt sich Justin Simon gegen zwei Verteidiger durch, ehe er aus der Bewegung heraus einen Floater anbringt. Dieser fällt durch den Ring, bevor Christian Sengfelder aus der Nahdistanz weiter verkürzt. Pedro Calles hat erst einmal genug gesehen und nimmt eine Auszeit.

Norris Agbakoko nimmt einen völlig freien Dreier aus dem Zentrum, doch sein Wurf ist ein wenig zu kurz, sodass er vom Ring abprallt. Auf der Gegenseite kann auch Mark Smith einen Versuch von Downtown nicht verwandeln, sodass die Fehlwürfe sich aktuell häufen. Wenn es nichts Zählbares aus dem Spiel heraus gibt, muss halt der Freiwurf herhalten. Justin Bean verwandelt zwei Freiwürfe und so führt Berlin wieder mit acht!

Christian Sengfelder zieht von halblinks zum Korb und wird beim Hochsteigen unsanft aus der Luft geholt. Von der Freiwurflinie hält er sich schadlos und verkürzt auf 44:50.

Der Beginn der zweiten Halbzeit ist und bleibt zerfahren. Tobias Jensen legt einen Dreier daneben, ehe es einen Fastbreak gibt. Allerdings wird die Partie unterbrochen, da J'Wan Roberts verletzt auf dem Parkett sitzt. Jack Kayil bringt die Punkte drei und vier für die Berliner im dritten Viertel nach rund fünf Minuten auf das Board.

Beide Teams begehen aktuell viele kleine Fehler, die jedoch nur selten ausgenutzt werden. Tobias Jensen ist per Floater erfolgreich, nachdem Norris Agbakoko den Ball verloren hatte.

Nachdem Justin Bean gerade noch mit einem unsportlichen Foul im Mittelpunkt stand, bringt er nun mit einem Korbleger zwei weitere Punkte aufs Scoreboard!

Nach Christopher Ledlum hat nun auch Malik Osborne das vierte persönliche Foul kassiert! Damit sind nun beide Big Men bei den Ulmern in großer Not. Davon lassen sich die Mannen von Ty Harrelson nicht verunsichern und kommen in Person von Alec Anigbata an die Freiwurflinie, nachdem es ein unsportliches Foul von Justin Bean gab. Direkt im Anschluss vergibt Anigbata auch einen Dreier aus dem rechten Eck, sodass es beim 46:40 bleibt.

Wie bereits zu Beginn der Partie kommen die Gäste deutlich besser aus der Kabine. So kann erst Malik Osborne im dritten Versuch einen Korbleger versenken, ehe Mark Smith kurz darauf von der Freiwurflinie einen Treffer anbringen kann.

Halbzeitfazit:
Ratiopharm Ulm kam deutlich besser in die Partie hinein, doch Mitte des ersten Viertels gab es einen klaren Bruch im Spiel der Gäste. Seither bestimmt ALBA Berlin die Begegnung und führt nach 20 gespielten Minuten völlig verdient mit 46:37! Dabei können die Hausherren immer wieder leichte Punkte erzielen. Mit Jack Kayil, der bislang zwölf Punkte aufs Scoreboard brachte, und Norris Agbakoko (elf Zähler) tragen die beiden treffsichersten Schützen auch Gelb. Bei den Gästen muss sich vor allem im Offensivverhalten einiges ändern, da man die Gastgeber nur selten vor Herausforderungen stellt.

Ratiopharm Ulm lässt zwar wieder den Ball ein wenig besser zirkulieren, doch die Genauigkeit beim Abschluss fehlt weiterhin. So vergibt Tobias Jensen gleich zwei Dreier. In der Rückwärtsbewegung zieht Justin Simon ein Foul, sodass Moses Wood an die Linie darf. Beide Versuche fallen problemlos. Kurz darauf endet die erste Halbzeit.

Christopher Ledlum und Justin Simon sind jeweils mit Korblegern erfolgreich, weshalb Pedro Calles eine Auszeit nimmt. Im Anschluss möchte Norris Agbakoko zum Korb ziehen, doch Christopher Ledlum stellt den Körper rein und kassiert sein viertes persönliches Foul! Daraus resultiert ein Punkt für die Hausherren, die mit sieben Zählern führen.

Die Mannen von Ty Harrelson müssen aufpassen. Nach einem Fehlwurf in der Offensive gibt es sofort ein Foul in der Rückwärtsbewegung. Das Teamfoul-Limit ist selbstverständlich schon lange erreicht, sodass Norris Agbakoko erneut an die Linie darf. Zwar findet nur ein Versuch den Weg in den Korb, doch damit ziehen die Berliner erst einmal auf zehn Zähler weg.

Nach einem Fehlwurf sichert sich Mark Smith einen Offensivrebound und verwandelt aus kurzer Distanz kompromisslos. Auf der Gegenseite gibt es die nächsten Freiwürfe! In diesem Fall darf Jack Kayil ungehindert werfen. Dieser zeigt überhaupt keine Nerven und versenkt beide Versuche zum 42:33.

Ratiopharm Ulm wirkt aktuell überhastet. Auch die Dreier von Tobias Jensen wollen nun nicht mehr fallen, sodass Berlin nur wenig Probleme am eigenen Korb bekommt. Dazu kommt, dass Berlin in Person von Norris Agbakoko an die Freiwurflinie darf und beide Versuche den Weg ins Glück finden. Nach einem Fehlpass direkt beim Einwurf wird Norris Agbakoko nochmals an die Linie geschickt. Dieses Mal fällt jedoch nur ein Wurf durch das Netz!

Sowohl Justin Bean als auch Diego Garavaglia können jeweils nur einen von zwei Freiwurfversuchen für sich verbuchen, weshalb der Abstand bei fünf Punkten bleibt. Nach einem Tip-in durch Alex O'Connell zieht Ty Harrelson eine Auszeit und spricht nochmal eindrücklich zu seinem Team, bei dem er vor allem das Rebounding anspricht, da der Gegner bisher fünf offensive Balleroberungen sammeln konnte.

Jack Kayil läuft heiß! Halblinks hat der Berliner ein wenig zu viel Platz und fasst sich ein Herz aus großer Distanz. Dennoch lässt er den Wurf mühelos ausschauen und trifft! Auf der anderen Seite versucht Mark Smith, mit einem Floater dagegenzuhalten.

Die Partie ist sehr zerfahren. Die Albatrosse finden keinen offenen Spieler, sodass Jack Kayil einen Dreier aus der Not heraus nimmt Trotz enger Deckung steigt er hoch und findet den Korb! Das ist die bislang höchste Führung aus Sicht der Berliner am heutigen Abend! Auf der Gegenseite vergibt Justin Simon erneut zwei Freiwürfe, doch der Rebound landet bei Christopher Ledlum, sodass kurz darauf Christian Sengfelder den Ball im Korb unterbringen kann.

Mark Smith kann von der Freiwurflinie den Ausgleich besorgen, ehe Norris Agbakoko per Drive zum Korb erfolgreich ist. Justin Simon verpasst von der Freiwurflinie gleich beide Versuche, sodass die Führung der Berliner Bestand hat.

Mit einem Korbleger bringt Sam Griesel die ersten Zähler im zweiten Durchgang aufs Board. Auf der Gegenseite ist Tobias Jensen von Downtown eiskalt und gleicht aus. Doch Norris Agbakoko wird mit einem Alley-Oop in Szene gesetzt, der das Leder problemlos in den Korb legt.

Die erste Minute des zweiten Spielabschnitts verstreicht ohne Korberfolg. Sowohl die Berliner als auch die Ulmer finden noch nicht so richtig in den Offensivrhythmus.

Viertelfazit:
ALBA Berlin geht mit einer 22:21-Führung gegen Ratiopharm Ulm in die erste Pause. Nachdem die Gäste deutlich besser in die Partie fanden und zwischenzeitlich mit 15:5 führten, gab es einen 16:6-Lauf der Hausherren. Sowohl Berlin als auch Ulm agieren stark in der Defensive, wobei die Offensivabteilungen noch Luft nach oben haben.

Auf einen erfolgreichen Korbleger von Christopher Ledlum folgt ein Floater von Justin Bean. Nach einem Steal von Justin Bean können die Berliner jedoch keinen Korb mehr erzielen, sodass es beim 22:21 bleibt.

Von der Freiwurflinie lässt Sam Griesel einen Versuch liegen, sodass der Abstand bei zwei Zählern bleibt. Allerdings ist der folgende Angriff der Gäste zu ungenau, sodass ein Pass von Teo Milicic ins Aus geht. Mit einem Dreier bringt Bennet Hundt die Hausherren von der rechten Seite erstmals in Führung!

Sam Griesel hat in der linken Ecke viel Platz und nutzt diesen zum Dreipunktewurf. Auf der anderen Seite des Parketts ist Mark Smith mit einem Korbleger da.

Die Ulmer agieren ein wenig ungestüm, sodass Berlin vor wenig Probleme gestellt wird. Unter dem Korb der Gäste setzt sich J'wan Roberts durch und kann einen Tip-in versenken. Danach gibt es einen Fehlwurf von Mark Smith, ehe Jack Kayil mit einem Freiwurf auf 13:15 verkürzt. Nach etwas mehr als zwei Minuten kann Christopher Ledlum erstmals wieder Punkte für die Ulmer erzielen, nachdem er aus der Nahdistanz erfolgreich ist.

Nach einem Fehlpass von Mark Smith gibt es einen Fastbreak über Justin Bean, der den Tempogegenstoß problemlos per Korbleger vollendet. Ty Harrelson reagiert auf die letzten Minuten und nimmt seine erste Auszeit.

Berlin lässt das Leder stark laufen, sodass Alex O'Connell unter dem Korb angespielt wird. Dieser lässt sich diese Chance nicht entgehen und ist per Dunk erfolgreich. Auf der Gegenseite hält Tobias Jensen mit einem Dreier aus dem Zentrum dagegen. Aber dies lässt Berlin in Person Jack Kayil nicht auf sich sitzen und so drischt auch dieser einen Dreier in den Korb.

Nachdem Justin Simon zwei Freiwürfe verwandeln kann, kann der US-Amerikaner wenige Momente später einen Dreier versenken. Auf der Gegenseite bringt Norris Agbakoko per Korbleger zwei Punkte aufs Board, doch damit ziehen die Gäste vorerst auf 12:3 weg!

Die Anfangsphase ist sehr stark defensiv geprägt. Beide Teams machen den Weg zum Korb zu, weshalb erst einmal keine leichten Punkte aufs Board kommen. Beim Korbleger zieht Bennet Hundt ein Foul und darf an die Freiwurflinie, wobei er nur den zweiten Versuch versenken kann. Auf der Gegenseite verschafft sich Justin Simon ein wenig Platz und trifft den anschließenden Floater problemlos.

Ulm legt nach und dieses Mal ist es Mark Smith, der einen Layup verwandelt. Auf der Gegenseite vergeben die Albatrosse auch den zweiten Angriff.

Ratiopharm Ulm gewinnt den Sprungball zu Beginn der Begegnung und so gibt es den ersten Angriffsversuch. Mark Smith probiert es mit dem Rücken zum Korb, doch Norris Agbakoko bringt die Hand dazwischen und blockt den Abschluss. Nach einem Ballverlust der Hausherren legt Malik Osborne einen Dreier von halblinks sicher ins Ziel!

Trotz des glatten 3:0-Erfolgs der Ulmer in den vergangenen Playoffs spricht die Bilanz eindeutig für die Berliner. In den bisherigen 61 Begegnungen verließen die Albatrosse immerhin 41-mal das Parkett als Sieger. Somit kommen die heutigen Gäste auf lediglich 20 Siege im Duell mit ALBA. Allerdings müssen die Hausherren weiterhin auf Martin Hermannsson und Martynas Echodas verzichten. Außerdem ist der Einsatz von Jonas Mattisseck fraglich. Auf Seiten des Vizemeisters fehlt aktuell nur Thomas Klepeisz, wobei Nelson Weidemann unter der Woche aufgrund von Vorsichtsmaßnahmen nicht eingesetzt wurde.

Auf der anderen Seite steht Ratiopharm Ulm. Der amtierende Vizemeister hat im Juni den FC Bayern München noch bis ins Spiel fünf der Final-Serie gebracht, weshalb die Hoffnungen und Erwartungen für die neue Saison sehr hoch waren. Allerdings konnten die heutigen Gäste das Team aus dem Vorjahr nicht beisammenhalten, sodass auch hier viele Wechsel anfielen. Obwohl die Mannschaft von Ty Harrelson mit drei Siegen in der Liga gut in die neue Spielzeit fand, hat man zügig einige unerwartete Niederlagen hinnehmen müssen. Aktuell liegen die Ulmer mit fünf Siegen und fünf Niederlagen auf Position elf, wobei die letzten beiden Ligapartien gewonnen wurden. Somit zeigt die Formkurve wieder nach oben.

Der Erfolg im Pokal war auch dringend nötig aus Sicht der Albatrosse, da man überaus schwach in die neue Saison gestartet war. Nach einem turbulenten Sommer benötigten die heutigen Gastgeber einige Spiele, um den Rhythmus zu finden, weshalb nur eines der ersten vier Pflichtspiele der Saison 2025/26 gewonnen werden konnte Doch seit Mitte Oktober scheinen die Abläufe bei den Mannen von Pedro Calles deutlich besser zu funktionieren. Aus den letzten 13 Begegnungen mussten die Albatrosse lediglich eine Niederlage hinnehmen. In der Vorwoche gab es eine bittere 80:99-Packung bei den Hamburg Towers. Ansonsten gewannen die Berliner jeweils mit mindestens sechs Punkten Vorsprung.

Rund neun Wochen ist es her, dass es bereits ein Duell zwischen ALBA Berlin und Ratiopharm Ulm gab. Im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs empfingen die Albatrosse die Ulmer in der Max-Schmeling-Halle. Überraschend deutlich setzten sich die Hausherren mit 90:68 durch und machten damit den Einzug ins Viertelfinale perfekt. Allerdings war dies kein gewöhnliches Spiel für die Berliner. Im Mai dieses Jahres gab es einen glatten 3:0-Erfolg der Mannen von Ty Harrelson, wodurch der Rekordmeister sang- und klanglos aus dem Meisterrennen ausschied. Mit dem Sieg im Pokal konnte der Hauptstadtklub diese bittere Niederlage ein wenig wieder vergessen machen.