45.
14:22
Halbzeitfazit:
Halbzeit in Casablanca, ohne Tore geht es in die Pause. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben einen müden Mittagskick zwischen Burkina Faso und Äquatorialguinea, der mit nur wenigen Highlights im ersten Durchgang dienen konnte. Die besseren Gelegenheiten gab es für die Burkiner, doch zwei Mal rettete die äquatorialguineische Abwehr im allerletzten Moment. Ansonsten passierte noch nicht so viel, als dass das Match ein Tor verdient hätte. Mit viel Luft nach oben wird der zweite Durchgang erwartet.
45.
14:19
Esteban Orozco ganz abgeklärt! Urplötzlich ist Ouattara nach einem missglückten Tackling von Akapo auf links frei durch und zieht mit schnellen Schritten in den Sechzehner ein. Eigentlich kann er sich bereits die Ecke aussuchen, doch aus dem Nichts kommt Orozco herangesprungen und sichert sich den Ball mit einem blitzsauberen Einsteigen. Anschließend verhindert der äquatorialguineische Verteidiger sogar noch die Ecke und feiert sich zurecht für diese Aktion.
45.
14:17
Es gibt drei Minuten oben drauf.
43.
14:15
Ouattara lässt sein spielerisches Können aufblitzen und wirbelt auf der rechten Seite. Allerdings wird sein Abschluss abgefälscht und die Erfolglosigkeit der burkinischen Ecken sind mittlerweile hinreichend bekannt.
40.
14:13
Tapsoba wird bei einem weiteren Eckball im Fünfer gesucht, doch der Versuch ist zu scharf getreten, sodass er direkt in den Armen des Schlussmanns landet.
38.
14:10
Der frische Wind, die schnellen Tempoläufe auf außen, der kreative Spielwitz: All das fehlt Burkina Faso im Moment und so erklärt sich der Spielstand von selbst.
35.
14:08
Carlos Akapo muss länger behandelt werden, der äquatorialguineische Stab fordert einen Platzverweis. Das war echt ein fieses Foul, aber Ouédraogo zieht im letzten Moment noch zurück und kommt deshalb um eine Rote Karte herum.
33.
14:05
Direkt im Anschluss an das Foul läuft das Spiel weiter: Pepín fasst sich ein Herz und haut aus 25 Metern drauf. Der zentrale Versuch fliegt einen Meter übers Gehäuse.
32.
14:04
Gelbe Karte für Ismahila Ouédraogo (Burkina Faso)
Poah, das ist ein rüdes Foul von Ismahila Ouédraogo, der Carlos Akapo in vollem Lauf auf Kniehöhe trifft. Schiedsrichter Maarouf gibt zunächst nur Gelb.
31.
14:03
Nach den munteren ersten Minuten gibt es derzeit eher Leerlauf auf dem Feld. Klar, Burkina Faso ist spielerisch überlegen. Aber große Chancen gibt es für "Les Étalons" im Moment gar nicht.
29.
14:02
Kouassi und Sangaré kombinieren sich halblinks entlang, finden aber keine Lücke in der dichten gegnerischen Defensive.
27.
13:59
Der äquatorialguineische Kapitän Carlos Akapo entschärft den nächsten Vorstoß auf links zur Ecke. Auch aus diesem Versuch von Traoré entsteht keinerlei Gefahr für das Tor von Jesús Owono.
24.
13:56
Jetzt mal wieder der Finalist von 2013. Über Bertrand Traoré und Dango Ouattara geht es auf den Außenbahnen schnell. In der Mitte gibt es ein Gewusel, aus der nur eine Ecke herausspringt. Diese wird nach einem Offensivfoul abgepfiffen.
20.
13:52
Luis Asué hält aus der zweiten Reihe drauf und schickt das Spielgerät gen Atlantik. Der war wirklich weit drüber.
16.
13:48
Es ist Schwung drin in dieser Anfangsphase. Die Mannschaften verstecken sich nicht und arbeiten kontinuierlich nach vorne. Burkina Faso hatte zwei richtig gute Gelegenheiten, aber auch Äquatorialguinea konnte bereits gute Ansätze kreieren.
14.
13:47
Hervé Koffi im Tor der Burkiner bekommt nun auch etwas zu tun und pflückt einen hohen Ball von links routiniert herunter.
12.
13:44
Jetzt bekommt auch Äquatorialguinea die erste Ecke zugesprochen. Die burkinische Abwehr hat mit der halbhohen Hereingabe aber keinerlei Probleme und klärt mühelos.
10.
13:42
Auch die nachfolgende Ecke wird gefährlich. Ndong steht aber gut und klärt den nächsten Abschluss rund einen Meter vor der Torlinie mit dem Kopf.
9.
13:42
Saúl Coco rettet im letzten Moment! Das ist beinahe die Führung für Burkina Faso. Ouattara zieht von links in den Sechzehner und legt quer für den einschussbereiten Bertrand Traoré. Serie-A-Verteidiger Saúl Coco spritzt im letzten Moment dazwischen und befördert den Ball knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Das war eng, denn diese Rettungsaktion hätte auch ein Eigentor werden können.
7.
13:39
Auf den Rängen unterstützen die Anhänger Burkina Fasos ihre "Hengste" mit einer rhythmischen Musikeinlage. Das sorgt für gute Stimmung, obwohl zahlreiche Plätze in diesem Vorrundenmatch unbesetzt bleiben. Spielerisch bleibt es ein vorsichtiges Abtasten.
4.
13:36
Burkina Faso schnappt sich den Ball und versucht sich an einem geordneten Spielaufbau. Die äquatorialguinesichen Akteure wollen früh stören und den vermeintlichen Favoriten aus der Ruhe bringen. Den ersten Abschluss des Spiels hat der burkinische Kapitän Bertrand Traoré, der einen Flachschuss aus etwa 20 Metern rechts vorbei setzt.
1.
13:32
Die Hymnen im leider nur spärlich besetzten Stadion sind gespielt, der Anpfiff vom ägyptischen Unparteiischen Mohamed Maarouf ist ertönt, auf geht's!
13:10
Beim Blick auf den Aufstellungsbogen fallen insbesondere bei den Burkinern bekannte Namen auf. Mit Dango Ouattara und Bertrand Traoré stehen zwei Spieler aus der Premier League im Sturm. Leverkusens Edmond Tapsoba soll die Defensive dicht halten. Und mit Issa Kaboré (vergangene Rückrunde bei Werder Bremen) und Cyriaque Irié (SC Freiburg) warten zwei Spieler auf der Ersatzbank, die schon Bundesliga gespielt haben. Weniger prominent verhält es sich auf der Gegenseite, nur einige Spieler Äquatorialguineas haben europäische Erfahrungen - meist in Spanien - gesammelt. Ein Name sticht aber doch hervor: Mit Omar Mascarell steht ein langjähriger Schalker auf dem Platz.
13:00
Die äquatorialguineische Nationalmannschaft ist auf Position 97 etwas weiter unten in der Weltrangliste platziert, nimmt aber regelmäßig am Afrika-Cup teil. Bei der letzten Ausgabe ging es für den "Nzalang Nacional" (dt.: nationaler Blitz) bis ins Achtelfinale, davor sogar ins Viertelfinale und 2015 belegte man als Co-Gastgeber gar Rang vier. Auch dieses Mal möchte die Mannschaft von Nationalcoach Juan Micha die Gruppenphase überstehen. Bei der WM im Sommer wird der Kleinstaat aus dem Westen Zentralafrikas ebenfalls nur die Zuschauerrolle einnehmen, da man in der Qualifikationsgruppe nur Vorletzter wurde und nur die Inselkicker aus São Tomé und Príncipe hinter sich ließ.
12:51
Die Nationalmannschaft Burkina Fasos, genannt "Les Étalons" (dt.: die Hengste), wird mit ordentlich Wut im Bauch in dieses Turnier starten. Schließlich verpasste man die WM im kommenden Sommer denkbar knapp. Obwohl man punktetechnisch zu den besten Gruppenzweiten gehörte, ging es für die Mannschaft von Trainer Brama Traoré nicht in die Play-offs, da die Spiele gegen den Gruppenletzten nicht gewertet wurden. Jetzt will sich der Weltranglisten-62., der es 2013 sogar bis ins Afrika-Cup-Finale geschafft hat, dennoch auf großer Bühne präsentieren.
12:45
Auch in der Gruppe E geht das Turnier nun los, Burkina Faso trifft auf Äquatorialguinea. Beide Nationen wollen mit einem Erfolgserlebnis in den diesjährigen Afrika-Cup starten, schließlich wartet - neben dem Sudan - mit Algerien ein echter Brocken als weiterer Gruppengegner. Die Buchmacher sehen die Burkiner favorisiert. Bislang gab es drei direkte Duelle zwischen den beiden Ländern: Neben zwei torlosen Remis (unter anderem im Afrika-Cup 2015), gewann Burkina Faso im Jahr 2011 ein Testspiel mit 1:0.
12:30
Herzlich willkommen zur Afrika-Cup-Partie zwischen Burkina Faso und Äquatorialguinea am 1. Spieltag der Gruppe E. Das Spiel findet im Stadion Mohammed V in Casablanca statt und beginnt um 13:30 Uhr.