Fazit:
ALBA BERLIN gewinnt gegen die Hamburg Towers mit 96:81. Die Berliner schafften es von Beginn an mit vielen Fastbreaks für einfache Abschlüsse zu sorgen. Die Towers hingegen hatten Probleme nach dem schweren Spiel gegen München heute das Tempo mitzugehen. Immer wieder war die Towers-Verteidigung einen Schritt zu spät und schickte die Albatrosse für insgesamt 21 Punkte an die Freiwurflinie. Im dritten Viertel schien Hamburg kurz nochmal etwas zurück zukommen, bevor die Albatrosse nach einer Auszeit in Form von Lô und Blatt einen Dreier nach dem anderen durch den Ring jagten und somit das Spiel entschieden. Die besten Spieler der Begegnung waren Maodo Lô mit 17 Punkten und Maik Kotsar mit 16 Punkten und zehn Rebounds. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend.

Robin Christen läuft jetzt in den letzten Minuten nochmal heiß. In zwei aufeinander folgenden Angriff findet Justus Hollatz den freien Christen für drei Punkte. Damit ist Hollatz heute bei zehn Assists.

Es ist jetzt nur noch ein leichtes Auslaufen auf beiden Seiten. Tamir Blatt versucht es nochmal mit einer Dreier aus dem Dribbling, doch diesmal geht sein Abschluss daneben.

Für ALBA bekommt jetzt noch Krešimir Nikić einige BBL-Minuten. Die Partie scheint entschieden, sodass die Rotation jetzt etwas tiefer wird.

Das wäre natürlich bitter für die Albatrosse. Bei einem Zug zum Korb wird Jonas Mattisseck am Korb von Trevon Bluiett gefoult und hält sich danach das Knie. Er bleibt erst auf dem Boden sitzen, doch humpelt später vom Platz. Das wäre natürlich ein bitterer Ausfall, doch es scheint nicht zu schlimm zu sein. Yovel Zoosman führt jedoch die Freiwürfe für Mattisseck aus, verwandelt aber nur einen der beiden Versuche.

Jetzt gibt es wieder Punkte für die Towers durch Maik Kotsar. Aus dem Einwurf heraus findet Trevon Bluiett den abrollenden Maik Kotsar in der Zone und er kann am Korb abschließen. Er steht damit heute bei effizienten 16 Punkten.

Hamburg hat in der Offensive immer mehr Probleme. Caleb Homesley bekommt den Switch auf Ben Lammers und versucht den ALBA-Center im Eins-gegen-Eins zu schlagen. Doch die Zone ist dicht und der Halbdistanzwurf von Homesley von der Freiwurflinie geht daneben.

Viertelfazit:
Vor dem letzten Viertel führt Berlin mit 80:59 gegen Hamburg. Die Towers starteten gut ins dritte Viertel und kamen wieder bis auf acht Punkte ran. Doch ALBA lief danach heiß von hinter der Dreierlinie und Lô und Blatt versenkten innerhalb von kürzester Zeit mehrere Versuche.

Berlin schraubt jetzt kräftig an der Dreierquote. Wieder ist ein Offensiv-Rebound bei den Albatrossen und der Ball läuft über Malte Delow zu Tamir Blatt, der diesmal einen tiefen Dreier von der rechten Seite versenkt.

Wieder spielt Berlin schnell und es gibt die Punkte. Yovel Zoosman verlegt erst am Korb einen schwierigen Abschluss, doch der mitgelaufene Malte Delow holt den Rebound. Der Ball läuft direkt wieder raus auf Tamir Blatt am linken Flügel und fliegt für drei Punkte durch den Ring.

Maodo Lô mit drei getroffenen Dreier in drei aufeinanderfolgenden Angriffen. Jaleen Smith zieht oben die Hilfe der Tower-Verteidigung, legt dann ab auf Yovel Zoosman. Der täuscht den Wurf an und passt nochmal weiter in die linke Ecke zum freien Maodo Lô, der seinen dritten Dreier versenkt. Damit führt Berlin wieder mit 17 Punkten.

Nach der Auszeit schalten die Albatrosse jedoch wieder einen Gang hoch. Früh im Angriff hat Maodo Lô eine freie rechte Seite. Er täuscht den Zug über rechts an, kontert dann aber mit einem Step-Back für drei Punkte.

Hamburg ist auf acht Punkte ran. Caleb Homesley nutzt den Block von Maik Kotsar um über rechts in die Zone zukommen. Dort schafft er es mit einem schwierigen Floater über Oscar da Silva abzuschließen. Israel González reagiert direkt mit der Auszeit und Caleb Homesley beschwert sich noch etwas, dass es keinen Foulpfiff gab.

Guter Start in die zweite Hälfte für die Towers. Bisher gab es noch keine Punkte für die Albatrosse. Diesmal versucht Maodo Lô von oben in die Zone zu kommen, drückt dabei jedoch den aggressiv verteidigenden Maximilian DiLeo weg und wird für ein Offensiv-Foul gepfiffen.

Die ersten Punkte in der zweiten Halbzeit macht Seth Hinrichs. Im Fastbreak attackiert er direkt den Korb und wird dabei von Jaleen Smith mit einem Foul gestoppt. Er darf für zwei Würfe an die Linie und versenkt beide.

Halbzeitfazit:
ALBA Berlin führt nach der ersten Halbzeit mit 56:42 gegen die Hamburg Towers. Die Albatrosse schaffen es immer wieder durch Fastbreaks und schnelle Abschlüsse für gute Offensive zu sorgen. Dazu schickte die Tower-Verteidigung die Berliner bereits 18 Mal an die Freiwurflinie, an der sie bis jetzt effektiv verwerteten. Hamburg hielt sich lange durch viele offensive Rebounds im Spiel, liegt dann jedoch mittlerweile doch mit 14 Punkten zurück. Bester Scorer der ersten Hälfte war Johannes Thiemann mit 13 Punkten.

Ben Lammers versenkt aus seiner Lieblingsdistanz. Louis Olinde attackiert ein Close-Out vom rechten Flügel, wird allerdings in der Zone gestoppt. Er passt jedoch zurück zu Ben Lammers, der aus der Halbdistanz frei treffen kann.

Wichtige Punkte von Caleb Homesley, um das Momentum für ALBA erstmal zu stoppen. Jaylon Brown attackiert vom linken Flügel über die Mitte und kickt raus zum sich freilaufenden Caleb Homesley für einen offenen Dreier auf der rechten Seite.

Wieder macht ALBA Tempo und ziehen dadurch auf zehn Punkte weg. Maodo Lô bringt den Ball über die linke Seite nach vorne und spielt den Pass auf den zum Korb durchlaufenden Oscar da Silva, der mit einem krachenden Dunking am Ring vollendet.

Vorne vergeben die Towers zwei Dreierversuche hintereinander und dann gibt es direkt die Punkte auf der Gegenseite. Früh im Angriff läuft der Ball über Luke Sikma zu Yovel Zoosman am linken Flügel. Der ALBA-Flügel drückt direkt ab und der Ball geht durch den Ring.

Hamburg lässt Berlin nicht richtig davon ziehen. Caleb Homesley kommt durch einen Block in die Zone und kickt den Ball raus auf den linken Flügel. Dort steht Maximilian DiLeo, der direkt abdrückt und für drei Punkte trifft.

Es ist bisher ein gutes Spiel von Johannes Thiemann. Nach ein einem Anspiel von Tamir Blatt attackiert er Eddy Edigin über die Mitte und kommt bis zum Korb durch. Dort versucht Edigin noch den Ball rauszuschlagen, doch foult dabei Thiemann und somit kann er zwei einfache Punkte an der Linie erzielen.

Caleb Homesley eröffnet das zweite Viertel mit einem getroffenen Dreier. Nach einem Pass von Justus Hollatz lässt Yovel Zoosman ihm etwas zu viel Platz am rechten Flügel und Homesley bestraft es direkt.

Viertelfazit:
Berlin führt nach dem ersten Viertel mit 28:21 gegen Hamburg. Dabei bestraften die Albatrosse einige vergebenen Abschlüsse der Towers direkt durch schnelle Punkte auf der anderen Seite.

Berlin kann sich erstmal absetzen. Nach einem vergebenen Korbleger von Kotsar macht Blatt im Fastbreak das Spiel schnell. Unterm Korb spielt er den vorgelaufenen Thiemann mit einem hervorragenden Pass für einfache zwei Punkte an.

Das Zusammenspiel zwischen Hollatz und Kotsar funktioniert im ersten Viertel wieder hervorragend. Von oben kommt Hollatz durch einen Block über links und findet dann mit einem Bodenpass den zum Korb cuttenden Kotsar für einen Abschluss am Ring.

Die Towers können ausgleichen. Der Hand-Off von Johannes Thiemann wird von Justus Hollatz abgefangen und er kann alleine im Fastbreak per Dunking abschließen.

Das ist etwas zu einfach für Berlin. Sikma hält den Ball am linken Flügel und sucht nach einem Lücke in der Towers-Verteidigung. Abseits des Balls bekommt Smith einen Block von Lammers gestellt und kann sich dadurch von Hollatz absetzten. Er bekommt das Anspiel von Sikma in der Zone und legt den Ball unbedrängt ins Netz.

Die Albatrosse gehen in Führung. Erst sucht Maodo Lô ein Anspiel in die Zone, doch die Towers machen es unterm Korb dicht. Doch der Ball geht zu Malte Delow am linken Flügel, der direkt für drei Punkte abdrückt.

Stark gespielt von ALBA! Jaleen Smith bekommt am rechten Flügel einen Block von Oscar da Silva gestellt, der danach schnell zum Korb abrollt. Smith steckt per Bodenpass durch zu da Silva, der dadurch frei am Korb mit einem Dunking abschließt.

Oscar da Silva gewinnt den Sprungball für Berlin, doch direkt im ersten Angriff starten die Albatrosse mit einem Ballverlust. Maodo Lô versucht das Anspiel zu Luke Sikma im linken Low Post, doch Maximilian DiLeo kann den Ball leicht abfangen.

Für Berlin beginnen Maodo Lô, Jaleen Smith, Malte Delow, Luke Sikma und Oscar da Silva. Bei Hamburg starten Maximilian DiLeo, Caleb Homesley, Jaylon Brown, Seth Hinrichs und Maik Kotsar.

Das Hinspiel in Hamburg ging an die Albatrosse. In einem knappen Spiel mit insgesamt 17 Führungswechseln konnten sich die Berliner am Ende mit 88:80 durchsetzen.

Natürlich geht der EuroLeague-Teilnehmer aus Berlin als Favorit in die Begegnung, doch trotzdem weiß ALBA-Coach Israel González, dass heute kein leichter Gegner wartet: „Die Hamburger spielen mit hoher Intensität und sind eins der besten Defensivteams der Liga. Beim Sieg am Sonntag gegen Bayern München haben sie gezeigt, wie stark sie sein können.“

Könnte sich die heutige Partie auch in den Playoffs wiederholen. Bei aktuellem Tabellenstand wären Berlin und Hamburg auch in der ersten Runde Gegner. Schon im letzten Jahr standen sich die beiden Teams im Viertelfinale gegenüber, in dem der spätere Meister aus Berlin mit 3:0 die Serie gewann.

Für Hamburg sieht aktuell vieles nach einer erneuten Playoff-Teilnahme aus. Den Towers fehlt nur noch ein Sieg in den letzten drei Spielen, damit sie sicher nach der regulären Saison weiter dabei sind. Verliert Bamberg am Freitag in Heidelberg wäre das Playoff-Ticket jedoch auch schon bei einer heutigen Niederlage sicher. Die Hamburger stehen mit 18 Siegen auf dem siebten Tabellenplatz. Nach oben hat man schon zwei Siege Rückstand und nach unten zwei Siege Vorsprung, sodass die Towers gut auf dem siebten Platz enden könnten. Das letzte Spiel könnte Hoffnung auf eine Chance in den Playoffs machen. Am Sonntag schlugen die Towers vor heimischen Publikum in einem knappen Spiel München mit 87:83.

Berlin möchte gerne an diesem Spieltag den Playoff-Heimvorteil festmachen. Bei einem Sieg im heutigen Spiel und einer Niederlage von Ulm gegen Tabellenführer Bonn wäre ein Platz in den besten viert bereits sicher. Doch der Tabellenzweite aus Berlin hat für die restliche reguläre Saison höhere Ziele, nämlich die Spitzenposition. Auf Bonn fehlen nur noch zwei Siege, allerdings hat man auch noch drei Nachholspiele, in denen man zu den Rheinländern aufschließen kann. Die Siegesserie die Albatrosse in der BBL ist am letzten Spieltag auf sieben angewachsen. Dort gewann Berlin deutlich mit 89:57 gegen Bamberg und somit gegen das Team, welches dem heutigen Gegner noch die Playoff-Teilnahme streitig machen könnte.

Schönen Abend und herzlich willkommen zum 33. Spieltag der BBL. In der heutigen Partie empfängt ALBA BERLIN die Hamburg Towers. Tip-Off ist um 19 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. Viel Spaß beim Mitlesen!