Fazit:
Die Adler Mannheim können im Topspiel des 25. Spieltags einen klaren 4:0-Sieg bei den Straubing Tigers einfahren. Mit den drei Punkten lösen sich die Gäste von den Hausherren in der Tabelle und haben somit sechs der letzten sieben Partien gewinnen können. Allerdings spiegelt das Ergebnis nicht den Spielverlauf wider. Die Partie war bis kurz vor Schluss noch vollkommen offen, ehe eine Flut an Strafen gegen die Tigers die Begegnung besiegelte, wodurch die Adler zwei weitere Treffer erzielen konnten. Insgesamt geht der Erfolg zwar in Ordnung, doch vor allem gegen Ende des ersten Drittels und zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkten die Mannheimer nicht immer sattelfest. Für das Team von Dallas Eakins geht es am Sonntag gegen die Augsburger Panther weiter, während die Straubinger bei den Iserlohn Roosters ran müssen.

Fazit:
Die Kölner Haie besiegen die Nürnberg Ice Tigers mit einem 7:4-Torfestival! Im 1. Drittel geht es in Köln-Deutz erstmal mit einer deutlichen 3:0-Führung für die Haie los. Im zweiten Abschnitt kämpft sich Nürnberg mit einem frühen Anschlusstor auf 1:3 zurück (23.), wird dann aber von einem Doppelschlag der Kölner zum 5:1 (23./ 25.) geschockt. Die Franken antworten aber noch vor der Pause ebenfalls mit zwei schnellen Toren und nähern sich mit zwei Powerplay-Treffern in nur einer Minute wieder auf 3:5 heran (37.). Danach wird es total irre: Kaski trifft 0,08 Sekunden vor der Sirene und erhöht für die Haie noch vor dem Ende des 2. Drittels auf 6:3. Im Schlussabschnitt legen die Haie auch noch ihr viertes Powerplaytor obendrauf zum 7:3, sind nach einem Tor von Spezia zum 7:4 (49.) aber wieder hinten gefordert. In den Schlussminuten spielen die Haie die Führung daraufhin clever runter und springen mit dem Heimsieg auf den 3. Platz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Gilmour (Adler Mannheim)
Filip Varejcka hat kurz vor dem Ende die Möglichkeit auf den Ehrentreffer, doch beim Abschluss wird er von John Gilmour regelwidrig gestört, sodass dieser für die letzten Sekunden auf die Strafbank muss.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Zach Solow (Adler Mannheim)

Matthias Plachta verlässt 19 Sekunden vor der Schlusssirene das Eis, da er von seinem Teamkollegen John Gilmour den Schläger ins Gesicht bekommt.

Die Kölner Haie stehen kurz vor dem vierten Sieg am Stück! Nur noch 30 Sekuden und 7:4 - die Fans erheben sich und feiern schon!

Die letzten zwei Minuten laufn schon! Die Haie lassen keine Großchancen der Gäste zu und erholen sich zudem mit langen Scheiben und Kontern.

Die Partie plätschert nun vor sich hin, da Mannheim mit der komfortablen Führung rausnimmt.

Jetzt läuft den Gästen die Zeit weg. Der Einsatz stimmt, aber das Tor fehlt. Die Franken haltn den Puck aber weiterhin vor dem KEC-Kasten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Merkley (Straubing Tigers)

Tor für Adler Mannheim, 0:4 durch Marc Michaelis
Jetzt wird es sehr deutlich! Auf der linken Seite setzt sich Luke Esposito durch, der die Scheibe nach innen gibt, wo Marc Michaelis völlig ungedeckt steht. Aus kurzer Distanz feuert er direkt ab und kann Henrik Haukeland, der sich noch auf dem Weg in die Mitte befindet, problemlos bezwingen.

Ganz knapp! Juvonen wird bei einem Fernschuss zugestellt und kann den Puck nur abprallen lassen. Danach eiert die Scheibe nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

Im Anschluss an den Treffer gab es noch eine größere Rangelei, infolgedessen Justin Schütz und Nicolas Beaudin auch das Eis verlassen mussten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Schütz (Adler Mannheim)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Nicolas Beaudin (Straubing Tigers)

Die Franken kassieren ein weiteres Icing und müssen wieder in den Bullykreis vor dem eigenen Tor. Noch rund sechs Minuten stehen auf dem Videowürfel.

Tor für Adler Mannheim, 0:3 durch Justin Schütz
Das ist die Vorentscheidung! Die Gäste lassen die Scheibe laufen, ehe Justin Schütz im Slot angespielt wird. Dieser hat Zeit, sich aufzudrehen, und schließt überlegt aus kurzer Distanz flach ab. Das Spielgerät geht durch die Schoner von Henrik Haukeland, der zwar nicht besonders glücklich dabei aussieht, aber schlussendlich chancenlos ist.

Trotz der Unterzahl haben die Hausherren die erste Chance. Allerdings klatscht die Scheibe bei einem Konter von Nicolas Beaudin an den linken Pfosten.

Die Ice Tigers glauben noch dran! Barratt versucht es aus verdeckter Position und schlenzt den Puck knapp am linken Alu vorbei. Fällt jetzt bald das 5:7, wird's nochmal richtig eng.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Mario Zimmermann (Straubing Tigers)
Jetzt wird es ganz bitter für die Tigers. Yannick Proske geht zu Boden, da Mario Zimmermann ihm den Schläger ins Gesicht haut. Aufgrund einer kleinen Wunde gibt es die doppelte Strafe, sodass das Powerplay 56 Sekunden vor dem Ende erst endet.

Köln knallt den Puck tief in die gegnerische Zone und an die Bande. Dort sollen die Nürnberger in Zweikämpfe verwickelt werden und die Zeit laufen.

Mannheim spielt sehr diszipliniert und geht auch bei den Angriffen kaum mehr nach vorne. Dadurch ist der Platz im eigenen Drittel für die Hausherren sehr eng.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 7:4 durch Tyler Spezia
Das Torfestival geht weiter! Köln-Goalie Juvonen verliert bei einem Schuss von links kurz die Orientierung und lässt Spezia vom rechten Pfostn abstauben. Nur noch 7:4!

Auf den Rängen läuft bereits die Haie-Party. Auf dem Eis passiert derzeit nicht viel. Die Nürnberger wollen das Risiko erhöhen, fangen sich aber mit einem Icing nur ein Bully vor dem eigenen Tor ein.

Die Intensität nimmt etwa sechs Minuten vor dem Ende deutlich zu und so gibt es immer wieder harte Einsteigen an der Bande, die jedoch allesamt im Rahmen des Erlaubten sind.

Straubing findet keine aussichtsreichen Schüsse, sodass man sich zwar im Offensivdrittel festsetzen kann, ohne jedoch Druck auf den Kasten von Maximilian Franzreb aufzubauen. Dementsprechend plätschert die Begegnung ein wenig vor sich hin.

Obwohl die Tigers sichtlich bemüht sind, kommt Maximilian Franzreb nur selten in Bedrängnis. Auf der anderen Seite muss Henrik Haukeland erneut einen Konter von Alexander Ehl abwehren.

Die Uhr ist aktuell der größte Freund der Adler Mannheim, die weiterhin sehr kompakt in der Defensive stehen und auf Konter lauern.

Die Hausherren spielen ihre Führung jetzt clever runter. Der Puck ist bei den Haien und vor dem Tor der Ice Tigers. Währenddessen gehen wir gleich schon in die letzten zehn Minuten.

Die Gäste konzentrieren sich auf die Defensive und auf Umschaltsituationen. Erst hat Anthony Greco die Chance auf den dritten Treffer für die Adler, doch aus dem rechten Bullykreis scheitert er an Henrik Haukeland. Kurz darauf zieht Lukas Kälble die linke Seite herunter, ehe er aus dem Bullykreis das lange Eck sucht. Sein Schuss prallt von der linken Schulter von Haukeland nach vorne weg, ehe die Szene bereinigt wird.

Was das schon die Vorentscheidung? Der Weg für die Ice Tigers ist nun sehr lang. Die Haie machen zudem nach dem Tor erstmal offensiv weiter. Ganz zur Freude der Fans, die die Tormusik einfach weitersingen.

Die Minuten verrinnen und Straubing hat große Probleme, ins Angriffsdrittel zu kommen. Mannheim hält den Puck in der gegnerischen Zone, wodurch die Wege zum Kasten von Maximilian Franzreb sehr lang sind.

Tor für Kölner Haie, 7:3 durch Juhani Tyrväinen
Viertes Überzahltor für die Haie! Tyrväinen gleitet bei einem Schuss von Kaski aus dem Zentrum am rechten Alu mit und chippt den Puck beim Rebound easy ins Tor. 7:3 für den KEC!

Beim Powerplay der Tigers hat erst Maximilian Heim die Chance auf den Shorthander, jedoch bleibt Heim an Henrik Haukeland hängen. Mit dem Ablauf der Strafzeit, die von Marc Michaelis verbüßt wurde, kann der Angreifer der Mannheimer die Scheibe aufnehmen und geht alleine auf Haukeland zu. Auch er scheitert aus kurzer Distanz am Norweger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cody Haiskanen (Nürnberg Ice Tigers)
Haiskann hakt sich von hinten bei Russell ein und wird direkt in die Kühlbox geschickt. Nächstes Powerplay für die Haie!

Die Haie halten den Puck an der Bande und kontrollieren das Spiel in zu Beginn des 3. Drittels. Mit dem 6:3 auf der Anzeigetafel müssen die Kölner auch nicht zwingend aufs nächste Tor gehen.

Die erste Minute des Powerplays verläuft zügig, da Straubing überhaupt nicht in die Formation findet, wodurch die Adler mehrfach die Scheibe klären können.

Wieder starten die Ice Tigers besser! Barratt tankt sich halblinks am Slot durch und bedient im Zentrum Murray. Juvonen macht sich groß und kann noch im letzten Moment parieren.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Kristian Reichel (Adler Mannheim)
Justin Scott und Kristian Reichel kommen sich in die Quere und müssen beide für zwei Minuten herunter. Allerdings bekommt der Mannheimer eine weitere Strafe, sodass es Überzahl für die Hausherren gibt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Scott (Straubing Tigers)

Eine schnelle Umschaltaktion kann Justin Schütz nicht verwerten, sodass der Puck von Henrik Haukeland festgemacht werden kann. Im Anschluss gibt es eine Rauferei.

Der Schlussabschnitt beginnt. Was folgt jetzt auf 3:0, 6:3? Wir nehmen alles und besonders gerne viele Tore!

Auf der anderen Seite wird Marc Michaelis am rechten Pfosten bedient, der aus kurzer Distanz Henrik Haukeland nicht bezwingen kann.

Ein Puckverlust der Gäste trägt Tim Fleischer zügig nach vorne, ehe er auf das Nachrücken seiner Teamkollegen warten muss. Aus dem linken Bullykreis bedient er im Slot Tim Brunnhuber, der jedoch das Spielgerät nicht richtig erwischt.

Mario Zimmermann gibt den ersten Abschluss der Hausherren im Schlussabschnitt ab, aber sein Schuss aus dem linken Bullykreis geht deutlich rechts am Kasten von Maximilian Franzreb vorbei und landet in der Rundung.

Mannheim nimmt vorerst das Tempo ein wenig raus und möchte die Scheibe in den eigenen Reihen halten.

Die erste Aktion des Schlussdrittels gehört den Gästen. Allerdings wird das Tor von der blauen Linie klar verfehlt.

Drittelfazit:
Nach einem irren 2. Drittel steht es in Köln nicht mehr 3:0, sondern 6:3! Nürnberg erwischt zunächst einen besseren Start und verkürzt nach zwei Minuten auf 3:1. Danach brauchen die Haie lange, um wieder aufzutauen, erhöhen aber eiskalt mit einem Doppelschlag von Austin und Bokk auf 5:1 (33./ 34.). Und die Ice Tigers? Die antworten ebenfalls mit zwei Powerplaytoren aus dem Nichts von Headrick und Gerard (je 37.) zum überraschenden 5:3. Das wahnsinnige Ende geht an die Haie: Kaski trifft 0,08 Sekunden vor der Sirene noch zum 6:3.

Tor für Kölner Haie, 6:3 durch Oliwer Kaski
Wahnsinn! 0,08 Sekunden vor dem Ende staubt Kaski vor dem Tor ab und trifft nach einem Abpraller von Fitzpatrick ganz, ganz spät!

Drittelfazit:
Die Adler Mannheim unterstreichen ihre starke Form und erhöhen im zweiten Durchgang auf 2:0 bei den Straubing Tigers. Nachdem die Hausherren deutlich besser in das Drittel fanden und mehrere Chancen auf den Ausgleich hatten, erhöhte Kristian Reichel nach einem schnellen Tempogegenstoß. In der Folge übernahmen die Gäste das Spielgeschehen, ehe die letzten fünf Minuten nochmal ausgeglichener verliefen. Sowohl Dallas Eakins als auch Craig Woodcroft werden mit dem bisherigen Auftreten ihrer jeweiligen Mannschaft nur bedingt zufrieden sein, da beide Seiten den Gegner durch Fehler und Passivität immer wieder stark gemacht haben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Spezia (Nürnberg Ice Tigers)
Powerplay für die Domstädter! Spezia verabschiedet sich für zwei Minuten wegen Stockschlags. Der KEC ist bis zur Sirene in Überzahl - oder macht ein Tor...

Nochmal eine Topchance für Köln! Der KEC fährt in ein 2-auf-1, bei dem MacInnis nach rechts für Austin auflegt. NIT-Goalie Fitzpatrick verhindert mit seinem Schoner das 6:3.

Die Ice Tigers ergreifen das Momentum und wollen vor der Pause noch näher rankommen an die Haie. Und der KEC? Der läuft irgendwo zwischen überrascht und verunsichert übers Eis.

Rund eineinhalb Minuten können sich die Mannheimer im Offensivdrittel aufhalten, sodass der Stint für die Tigers extrem lang wird. Ein Befreiungsschlag wird aufgrund eines Icings zurückgepfiffen, ehe es kurz darauf die Möglichkeit auf einen Wechsel gibt. In der Folge flacht die Partie ab und so geht es mit einem 0:2 in die letzte Drittelpause!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:3 durch Charlie Gerard
Irres Spiel! Jetzt verkürzen auch die Nürnberger ganz schnell und rücken in 20 Sekunden auf 3:5 heran. Gerard jagt einen Sonntagsschuss vom linken Bullykreis in die Maschen. Schockstarre beim KEC?

Nachdem es eine Druckphase der Gastgeber gab, kommt nun nochmal Mannheim auf. Alexander Ehl und Nicolas Mattinen probieren es von der blauen Linie, sodass Henrik Haukeland gleich doppelt eingreifen muss.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 5:2 durch Owen Headrick
Nur noch 2:5! Barratt macht einen abgewehrten Schuss von rechts nochmal scharf und legt den Puck nach hinten auf. Headrick läuft ein und trifft per Onetimer!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Juhani Tyrväinen (Kölner Haie)
Noch eine Strafe gegen Köln! Tyrväinen muss ebenfalls wegen Stockschlags einsitzen und ermöglicht Nürnberg damit ein langes 5-gegen-3.

Im Duell mit zwei Verteidigern setzt sich Nick Halloran durch und kann aus halblinker Position zwischen den Bullykreisen abschließen. Doch auch dieser Versuch findet nicht das Ziel und so landet die Scheibe links neben dem Kasten von Maximilian Franzreb.

Nahezu aus dem Nichts kommen die Gäste nun kaum mehr aus dem eigenen Drittel heraus. Daraus resultiert, dass die Hausherren Mut schöpfen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Kölner Haie)
Kammerer teilt vor seinem eigenen Tor mit dem Schläger aus und muss wegen Stockschlags vom Eis. Wichtiges Powerplay für die Franken!

Straubing wird wieder besser und so bedient Tyler Madden seinen Teamkollegen Marcel Brandt im rechten Bullykreis, der per One-Timer sofort abschließt. Sein Schuss rauscht knapp links am Tor vorbei.

Erstmals seit dem 0:2 aus Sicht der Tigers gibt es so etwas wie eine kleine Druckphase. Die Mannen von Craig Woodcroft setzen sich im Offensivdrittel fest, doch die Abschlussversuche landen klar neben dem Kasten von Maximilian Franzreb.

Die Gastgeber kommen nur noch selten in die Zweikämpfe, da Mannheim das Spiel schnell macht. Ein Puckverlust führt dazu, dass Nicolas Mattinen aus dem rechten Bullykreis zum Abschluss kommt. Sein Schuss fliegt knapp über das rechte obere Eck hinweg und landet am Plexiglas.

Tor für Kölner Haie, 5:1 durch Dominik Bokk
Die Haie machen es deutlich! Bokk fällt eine abgeblockte Scheibe im Slot vor die Füße und schiebt mit etwas Glück ins Tor. Innerhalb von nicht mal 90 Sekunden machen die Haie aus einer kniffligen Situation wieder eine ganz klare Führung.

Können die Ice Tigers nochmal antworten? Bis eben war das 2. Drittel ein Hoffnungsschimmer für die Franken. Jetzt droht doch wieder eine klare Niederlage.

Leon Gawanke hat zentral an der blauen Linie viel Platz und nimmt Maß. Sein strammer Handgelenkschuss fliegt nur wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Mannheim ist nun klar spielbestimmend und sucht die Vorentscheidung. Die Tigers finden nur noch selten aus der eigenen Zone heraus, weshalb Maximilian Franzreb in den letzten Minuten nicht mehr in die Partie eingreifen musste.

Tor für Kölner Haie, 4:1 durch Brady Austin
Die Haie gewinnen ein Defensiv-Bully und treffen einstudiert zum 4:1! Austin wartet am rechten Pfosten und wuchtet den Puck in die Maschen. Ein idealer Zeitpunkt für ein Haie-Tor!

Die Adler Mannheim erobern in der neutralen Zone die Scheibe und gehen sofort in die gegnerische Zone. Nach einer schnellen Kombination steht Zach Solow vollkommen blank im Slot vor Henrik Haukeland. Er zieht leicht links rüber, bevor er mit der Rückhand den Norweger bezwingen möchte. Dieser kann jedoch mit seinem rechten Beinschoner den Puck abwehren. Eine starke Aktion des Goalies der Hausherren!

Maier fährt bis zur Blauen Linie und holt zu einem Schlagschuss aus. Der Puck fliegt abgefälscht ins Fangnetz hinter dem KEC-Tor.

Nürnberg macht den Puck an der rechten Bande fest und wirft die Scheibe einfach mal mittig vors Tor. Spezia dreht sich für einen Tip-in, findet aber keine Lücke.

Mannheim diktiert das Tempo und wirkt seit dem zweiten Treffer sehr Selbstsicher. Straubing hingegen scheint den Faden ein wenig verloren zu haben.

Ein Puckverlust der Gastgeber wird beinahe zur Vorlage für Alexander Ehl, der die Scheibe im Slot um wenige Zentimeter verpasst. Ansonsten hätte er eine hervorragende Abschlussmöglichkeit gehabt.

Mit mehr Puckbesitz stabilisieren sich die Haie. Sennhenn probiert es von links außen aus spitzem Winkel und scheitert am aufgestellten Schoner von Fitzpatrick.

Die Adler Mannheim wollen das Spielgeschehen nun wieder übernehmen und halten die Scheibe im Angriffsdrittel.

Im Gegensatz zum ersten Durchgang haben die Hausherren wesentlich besser in den zweiten Spielabschnitt gefunden und sind auch spielbestimmend. Allerdings fehlt das letzte Quäntchen Glück im Abschluss, das die Adler aktuell einfach haben.

So langsam tauen die Haie wieder auf. Kero spitzelt die Scheibe von rechts ganz heiß in den Slot. Vor dem Tor mangelt es jedoch an Abnehmern.

Die Hausherren verlagern die Partie nun wieder mehr in Richtung NIT-Kasten. Parker Tuomie trifft nach einem Solo das rechte Außennetz.

Tor für Adler Mannheim, 0:2 durch Kristian Reichel
In der direkten Gegenbewegung bringt Kristian Reichel die Adler mit 2:0 in Führung! Nach der Parade von Maximilian Franzreb geht es zügig nach vorne, bevor Reichel aus dem hohen Slot einfach mal abzieht. Sein Schuss ist zwar stramm, aber nicht besonders präzise. Mit viel Glück rutscht das Spielgerät zwischen den Schonern von Henrik Haukeland durch, sodass der Puck langsam über die Linie kullert. Da sah der norwegische Goalie alles andere als gut aus.

Ryan Merkley zieht vom linken Bullykreis in die Mitte und setzt sich gegen zwei Verteidiger durch, ehe sein Schuss genau auf der Brust von Maximilian Franzreb landet.

Auch in den Zweikämpfen sind die Franken jetzt energischer. An der Bande geht ein umkämpftes Duell um die Scheibe an die Nürnbrger.

Die Gäste können seit geraumer Zeit erstmals wieder das Spielgeschehen in die gegnerische Zone verlagern, sodass es zu zwei Abschlüssen kommt, die jedoch keine größere Gefahr für den Kasten von Henrik Haukeland sind.

Die Unterbrechung scheint den Hausherren ein wenig Schwung genommen zu haben, sodass die Partie nun deutlich ruhiger verläuft.

Köln schafft es kaum noch aus dem eigenen Drittel und ist noch nicht wieder auf dem Eis. Wann wachen die Haie auf? Auch die Halle ist gerade sehr leise.

Verkehrte Welt im 2. Drittel: Mit einem Mal spielen nur noch die Gäste. Auch bei den Schüssen im zweiten Durchgang steht es 5:0 für die Ice Tigers.

Wade Allison setzt sich auf der rechten Seite gegen zwei Verteidiger durch, ehe er in die Mitte zieht. Aus der Drehung gibt er einen Schuss in Richtung der linken unteren Ecke ab. Maximilian Franzreb ist wachsam und pariert mit dem Beinschoner. Dallas Eakins reagiert und nimmt eine Auszeit.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:1 durch Brett Murray
Schnelles Powerplaytor von Nürnberg! Murray steht bei einem Schuss von rechts direkt vor dem Tor und fälscht perfekt ab. Nur noch 3:1!

Die Adler haben große Probleme, geordnet aus der eigenen Zone zu kommen. Mit etwas Glück gibt es die Chance für Alexander Ehl, der von der blauen Linie frei abschließen kann. Henrik Haukeland ist jedoch voll da und macht die Scheibe fest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Kölner Haie)
Die Haie sind mehr in der Defensive gefordert und machen nun auch Fehler. Kammerer wird wegen Stockschlags auf die Holzbank geschickt. Powerplay für Nürnberg!

Sofort eine Großchance für die Gäste! Julius Karrer hält von halbrechts drauf und wuchtet den Puck gegen die Brust von Janne Juvonen.

Straubing möchte den Druck auch nach der Drittelpause aufrechterhalten und so sucht das Team von Craig Woodcroft den Weg nach vorne. Danjo Leonhardt verfehlt jedoch aus halblinker Position eine aussichtsreiche Schussmöglichkeit knapp.

Die zweiten 20 Minuten laufen! Können die Ice Tigers nochmal zurückkommen oder macht es der KEC noch deutlicher?

Drittelfazit:
Nach 20 gespielten Minuten führen die Adler Mannheim mit 1:0 bei den Straubing Tigers. Während die Gäste die ersten zehn Minuten klar kontrollierten und sich in der neunten Minute durch einen Powerplay-Treffer von Leon Gawanke belohnen konnten, wachten die Hausherren in der Folge auf. Bis zur 15. Minute hielten die Adler noch dagegen und verpassten in Person von Anthony Greco das 2:0, danach jedoch waren nahezu ausschließlich die Tigers am Drücker. Schlussendlich ist die Drittelführung durchaus glücklich für die Mannheimer, da sich die Straubinger vor allem in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs weitaus dynamischer und spielfreudiger zeigten.

Drittelfazit:
Die Kölner Haie starten mit einem Traumstart in den DEL-Freitag und führen schon nach dem 1. Drittel mit 3:0 gegen Nürnberg. Die Haie legen von Beginn an sofort stürmisch los und erzielen bereits in der 4. Minute das schnelle 1:0 durch Kero. Danach erlauben sich die Ice Tigers gegen spielfreudige Haie zu viele Strafen und ermöglicen dem KEC so zwei Powerplaytore durch Russell (12.) und Bokk (19.) zum 3:0.

Eigentor-Gefahr! Kammerer will in einen Pass der Nürnberger laufen und fälscht den Puck mit der Kelle fast ins eigene Tor ab. Die Scheibe kracht links hinter dem Pfosten in die Bande.

Erst ist es Marcel Brandt, der im Solo über rechts in den Bullykreis zieht, ehe er den Schuss nimmt. Dieser ist jedoch zu ungenau und landet direkt auf der Brust von Maximilian Franzreb. Im direkten Gegenzug muss auch Henrik Haukeland nochmal ins Spiel eingreifen, doch der Norweger bleibt souverän und so bleibt es beim 0:1!

Straubing ist nun klar spielbestimmend, doch die Mannen von Craig Woodcroft verpassen es, sich für die Bemühungen zu belohnen.

Tor für Kölner Haie, 3:0 durch Dominik Bokk
Die Haie ziehen davon! Bokk steht frei im linken Bullykreis, geht tief in die Knie und hämmert den Puck ins Netz. Das 1. Drittel läuft für den KEC!

Die Tigers suchen immer wieder den schnellen Weg nach vorne. Mannheim ist nun oftmals einen Schritt zu langsam, sodass Stefan Loibl zentral zum Abschluss kommt. Sein Schuss geht knapp links am Kasten von Maximilian Franzreb vorbei.

Fast vier Minuten dauert der Druck der Hausherren an, ehe es einen Befreiungsschlag nach vorne gibt. Dadurch, dass ein Icing verhindert wird, können die Gäste wechseln und überstehen die brenzlige Situation.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josef Eham (Nürnberg Ice Tigers)
Es trifft Eham! Der Nürnberger wird als Verursacher der kleinen Rudelbildung mit zwei Minuten bestraft. Die Haie sind nun bis 19:30 Minuten in Überzahl.

Abseits der Scheibe geht es unten an der Bande zur Sache zwischen Russell und Eham. Folgen gleich Strafen?

Seit der Strafe haben die Adler sich noch immer nicht aus der eigenen Zone befreien können, wodurch die Mannheimer extrem müde wirken.

Obwohl sich die Tigers die komplette Dauer der Überzahl in der gegnerischen Zone festsetzen können, fehlt die entscheidende Idee vor dem Tor, sodass Maximilian Franzreb nicht angreifen muss.

Direkt vor dem eigenen Kasten sind die Haie aber sehr aufmerksam. Der Slot ist stets mit Kölnern gefüllt, nur selten schafft es ein Nürberger an eine freie Scheibe.

Beste Phase jetzt der Ice Tigers! Gerard nimmt eine hohe Scheibe aus der Luft mit und haut den Puck fast wie beim Baseball in die Kiste.

Straubing setzt sich im Offensivdrittel fest und lässt das Spielgerät schnell laufen. Maximilian Franzreb rückt aktuell mehr und mehr ins Zentrum des Geschehens.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Bennett (Adler Mannheim)
Eine Behinderung abseits des Pucks von Kris Bennett führt zum Powerplay für die Hausherren.

Der KEC ist wieder komplett! Das erste Powerplay der Nürnberger ist schließlich zu harmlos. Die Franken bleiben sogar ohne einen gefährlichen Torschuss.

Greco lässt das 2:0 liegen! Ein katastrophaler Aufbaufehler direkt vor dem eigenen Kasten bedeutet beinahe den zweiten Treffer. Zach Solow fängt die Scheibe ab und legt sofort quer auf Anthony Greco, der von halblinks das beinahe leere Tor nicht trifft.

Die Franken wollen ihr Powerplay in Ruhe ausspielen und lassen den Puck kreisen. Beim finalen Pass ist allerdings stets in Schläger der Kölner im Weg.

Straubing scheint nun langsam, aber sicher aufzuwachen. Die Gastgeber wirken nun energischer und finden seit dem Rückstand besser in die Zweikämpfe. Mannheim probiert es unterdessen mit schnellen Tempogegenstößen.

Sofort sind die Adler Mannheim wieder da und schnüren die Hausherren in deren Zone fest. Dadurch finden die Mannen von Dallas Eakins gleich mehrere Abschlussmöglichkeiten, sodass Henrik Haukeland erneut gefragt ist. Der Norweger zeigt sich weiterhin sehr sicher und hält den Rückstand bei einem Treffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Juhani Tyrväinen (Kölner Haie)
Nach einem kleinen Auseinandersetzung hinter dem Haie-Tor muss Tyrväinen wegen Halten des Stocks runter. Können die Nürnberger ebenfalls in Überzahl verkürzen?

Ryan Merkley versucht, eine schnelle Antwort zu geben, doch sein Versuch von der rechten Seite der blauen Linie landet in der linken Rundung.

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Patrick Russell
Die Haie erhöhen im Powerplay! Russell nimmt den Puck rechts im Slot aus dem Lauf mit und knallt ihn oben rechts in den Winkel. Köln dominiert!

Aubry skatet frei durch das Zentrum und haut den Puck mit einem wuchtigen Schuss gegen die Schoner von Fitzpatrick. Noch 50 Sekunden 5-gegen-4.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Spezia (Nürnberg Ice Tigers)
Die Ice Tiges müssen erneut in Unterzahl ran! Spezia kassiert zwei Minuten wegen Stockschlags.

Die Nürnberger überraschen die Haie mit einem Break und schicken Dove-McFalls lang. Nach einem Steilpass zimmert Braun den Puck links vorbei.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Leon Gawanke
Gawanke bringt die verdiente Führung! Beim Powerplay hat Leon Gawanke an der blauen Linie viel Platz und entscheidet sich für einen Abschluss. Sein Handgelenkschuss ist zwar nicht besonders hart, aber sehr präzise. Henrik Haukeland wird noch die Sicht genommen, sodass es schlussendlich halbhoch im linken Bereich des Tores einschlägt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Brunnhuber (Straubing Tigers)
Ein hoher Stock von Tim Brunnhuber bringt die nächste Überzahl-Situation für die Gäste!

Gefährlich! Kechter lauert vor dem Haie-Tor und stochert den Puck fast durch Juvonen hindurch. Der KEC-Schlussmann rettet mit einem Freeze.

Erst nach neun Minuten betreten nun auch mal die Gäste das gegnerische Terrain. Ein Schuss von der linken Bande geht neben Juvonen an Außennetz.

Nach etwas mehr als sieben Minuten gibt es den ersten Abschluss in Richtung des Tores von Maximilian Franzreb. Nicolas Beaudin probiert es einfach mal zentral von der blauen Linie, doch gleich zwei Verteidiger schmeißen sich in den Schuss, sodass der Goalie gar nicht erst in Aktion treten muss.

Die Anfangsphase gehört ganz klar den Adlern Mannheim. Dabei können die Gäste selbstverständlich auch von dem Powerplay profitieren, doch noch fehlt den Gastgebern jegliche Offensivaktion.

Unmitellbar nach dem Ende des Powerplays hoppelt die Scheibe fast ins Netz! Ein Pass von Kaski springt über das Eis und verhindert, dass MacInnis am rechten Pfosten sauber abschließen kann.

Es bleibt erstmal beim 1:0. Nach einem weiteren Versuch aus der Distanz von MacLeod wird das Unterzahlspiel der Franken besser und lässt keine weitern Schüsse mehr zu.

Dan Renouf bedient von der linken Seite Justin Schütz am rechten Pfosten. Aus kurzer Distanz kann der deutsche Nationalspieler die Scheibe nicht im Tor unterbringen, da Henrik Haukeland schnell reagiert. Im Anschluss stochert Schütz nach und bringt den Puck erneut in Richtung Tor, doch auf der Linie kann ein Verteidiger die Situation klären.

Am linken Bullykreis steht Bokk frei und knallt den Puck per Onetimer auf die Kiste. Fitzpatrick schließt schnell seine Beine und blockt mit den Schonern ab.

Mannheim kann die Überzahl-Situation nicht nutzen und so verteidigen die Hausherren das Tor von Henrik Haukeland aufopferungsvoll, sodass es bei nur einem ernstzunehmenden Schuss direkt nach dem Bully beim Powerplay bleibt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justus Böttner (Nürnberg Ice Tigers)
...erzwingen jetzt auch noch ein Straf! Böttner muss wegen Haltens vom Eis. Erhöhen die Haie im Powerplay?

Nürnberg muss schnell aufwachen. Die Haie machen auch nach dem Führungstor sofort druckvoll weiter und...

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Tanner Kero
Kölsche Traumstart! MacLeod zieht am rechten Slot-Rand auf und legt den Puck nach einem Zick-Zack-Move auf die linke Seite. Kero hält die Kelle rein und lässt die Arena jubeln!

Die Adler treffen in Person von Matthias Plachta, der direkt nach dem Bully von der blauen Linie abzieht, den linken Pfosten! Ansonsten haben die Gäste Schwierigkeiten, in ihre Formation zu finden, sodass Straubing nur wenig Probleme hat, um die Scheibe einmal zu klären. Damit nehmen die Hausherren fast eine komplette Minute von der Uhr, da die Mannen von Craig Woodcroft sehr offensiv verteidigen.

Den ersten Torschuss setzt Sten Fischer ab! Der Kölner trifft aber nur die Schoner von Nürnberg-Goalie Evan Fitzpatrick.

Der Puck ist sofort bei den Haien. Die Domstädter starten besser ins Spiel und wollen ihre Offensive schnell auf Temperatur bringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Filip Varejcka (Straubing Tigers)
Nach einem Fehlpass kommt es zur ersten guten Abschlussmöglichkeit der Partie. Dabei versucht Filip Varejcka, die Aktion zu unterbinden, und hakt bei seinem Gegenspieler ein. Dafür muss er für die nächsten 120 Sekunden in die Kühlbox.

Sowohl Straubing als auch Mannheim tasten sich in den ersten Momenten ab, ehe John Gilmour einen ersten Abschluss aus dem linken Bullykreis wagt. Dieser Versuch geht jedoch weit am kurzen Pfosten vorbei, sodass Henrik Haukeland nicht eingreifen muss.

Bei den Haien heißt der Goalie Janne Juvonen. Im Tor der Franken steht heute Evan Fitzpatrick, der sein Comeback nach längerer Verletzungspause feiert.

Die Gäste, die in Weiß auflaufen, gewinnen das Auftaktbully, doch daraus entsteht keine Offensivaktion. Die Hausherren agieren unterdessen in Schwarz.

Wir gehen rein! Die Haie spielen in ihren roten Heimtrikots, die Nürnberger gastieren in weiß.

Bei den Gastgebern beginnt Henrik Haukeland zwischen den Pfosten. Davor agieren Stephan Daschner und Marcel Brandt als Verteidiger, wobei Brandt auch der treffsicherste Schütze der Tigers ist. Für weitere Offensivaktionen sollen vorerst Filip Varejcka, Tim Brunnhuber und Tim Fleischer sorgen. Auf der anderen Seite beginnt Maximilian Franzreb im Kasten. Mit Nicolas Mattinen und Dan Renouf sind ebenfalls zwei offensivstarke Verteidiger auf dem Eis. Dazu kommen noch Yannick Proske, Kristian Reichel und Tom Kühnhackl.

Die Straubing Tigers werden heute auf Adrian Klein verzichten müssen, der aufgrund eines Crosschecks ins Gesicht eines Gegenspielers für eine Partie gesperrt wurde. Auf der Gegenseite kann Dallas Eakins nicht auf Max Penkin zurückgreifen. Nachdem der Youngster zuletzt schon nicht im Kader der Adler Mannheim stand, teilte der Klub unter der Woche mit, dass sich der 16-Jährige eine Beinverletzung zugezogen hat, wodurch er für zehn bis zwölf Wochen nicht einsatzfähig sein wird. Damit wird er auch die U20-WM zwischen den Jahren verpassen.

Die Nürnberg Ice Tigers verpassten derweil gegen Ingolstadt einen Derbysieg und unterlagen dem ERC zuletzt knapp mit 3:5. In Köln geht es für die Franken nun um wichtige Zähler im Playoffrennen um den 10. Platz. Zum Vorteil für die Ice Tigers könnte dabei noch die Kontunität werden: Nürnberg punktete bei vier der vergangenen fünf Spiele und ging nur einmal komplett ohne Zähler vom Eis.

Während die heutigen Hausherren am vergangenen Sonntag ihr Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt noch mit 3:1 gewinnen konnten, spricht die aktuelle Form dennoch klar für die Adler. Seit dem Aufeinandertreffen mit den Grizzlys Wolfsburg zeigen sie konstant starke Leistungen und haben in der Zeit immer mindestens drei Treffer erzielen können. Dabei sind die Torschützen vielfältig, sodass der Erfolg auf mehrere Schultern verteilt ist. Außerdem ist die Defensive von den Mannen von Dallas Eakins mit bislang 50 Gegentoren mit Abstand die beste der kompletten Liga. Der heutige Gegner stellt mit 62 kassierten Treffern übrigens die zweitbeste Verteidigung der DEL.

Das Duell zwischen den Straubing Tigers und den Adler Mannheim ist das Topspiel am 25. Spieltag in der DEL. Die Mannheimer haben fünf der letzten sechs Partien gewonnen und mussten sich einzig den Kölner Haien im Penaltyschießen geschlagen geben. Ansonsten agierten die Gäste zuletzt absolut überzeugend und sind in der Mitte der Saison heiß gelaufen, nachdem man zuvor eine Schwächephase, die fünf Partien anhielt, überwinden konnte. Auf der Gegenseite stehen die Straubing Tigers, die bis Ende November die Tabelle noch anführten. Allerdings musste auch das Team von Craig Woodcroft ein kleines Tal durchschreiten, bei dem es gleich vier Niederlagen hagelte.

Mit sechs Siegen aus sieben Spielen seit der Länderspielpause gehören die Kölner Haie momentan zu den heißesten Teams der Liga. Gegen die Konkurrenten aus Berlin, Straubing und Mannheim gelang den Domstädtern zuletzt sogar eine Serie und ein klares Ausrufezeichen in Sachen Meisterschaft. Zur Belohnung ist die Lanxess-Arena heute nahezu ausverkauft: Rund 17.000 Fans wollen den nächsten KEC-Sieg sehen.