Fazit:
Die Füchse Berlin gewinnen souverän mit 35:20 gegen den TVB 1898 Stuttgart. Nachdem die Berliner schon zur Pause mit 16:12 gegen die Schwaben führten, ließen die Füchse den Gastgebern auch in der zweiten Halbzeit keine Chance. Immer wieder war Milosavljev zur Stelle und so zogen die Hauptstädter davon und gewannen am Ende verdient auch in der Höhe mit 35:20. Berlin bleibt durch den Sieg mit 54 Punkten an der Tabellenspitze. Stuttgart muss nach der hohen Niederlage nun noch einmal den Abstiegskampf fürchten und steht mit 16 Zählern weiter auf Rang 15 der Tabelle.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 20:35 durch Max Häfner
Wieder geht Max Häfner an die Siebenmeterlinie und erneut wirft er den Ball nach links unten ins Netz. Ludwig ist noch dran, kann den Ball aber nicht mehr neben das Tor parieren.

Tor für Füchse Berlin, 19:35 durch Max Beneke
Beneke netzt noch einmal aus dem zentralen Rückraum ein.

Tor für Füchse Berlin, 19:34 durch Max Beneke
Beneke macht das 34:19.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 19:33 durch Max Häfner
Max Häfner verkürzt per Siebenmeter noch einmal auf 14 Tore.

Vujović kann sich endlich mal im Eins-gegen-eins auszeichnen und pariert den Wurf von Langhoff.

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)
Herburger muss noch einmal für zwei Minuten von der Platte.

Tor für Füchse Berlin, 18:33 durch Fabian Wiede
Nächster Wurf von Wiede und wieder ist der Ball drin. Stuttgart muss so langsam auf ihre Tordifferenz im Kampf um den Klassenerhalt aufpassen.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 18:32 durch Nico Bacani
Bacani trifft vom Kreis zum 18:32 und macht seinen ersten Treffer an diesem Tag.

Tor für Füchse Berlin, 17:32 durch Fabian Wiede
Wieder baut den Vorsprung auf 15 Tore aus.

Danach bleibt dann auch noch ein Wurf von Bacani im Block hängen, doch auch die Füchse können nach einem technischen Fehler von Lichtlein, den Ball nicht im Tor unterbringen. Häfner versucht es anschließend mit einem Wurf aus dem zentralen Rückraum, doch sein Wurf geht links am Tor vorbei.

2 Minuten für Max Beneke (Füchse Berlin)
Für einen Gesichtstreffer von Beneke im Gesicht von Kai Häfner muss der junge Handballer für zwei Minuten von der Platte.

Tor für Füchse Berlin, 17:31 durch Max Beneke
Anschließend blockt Marsenić einen Wurf von Kai Häfner und Beneke trifft aus zentraler Position vom Kreis zum 31:17.

Tor für Füchse Berlin, 17:30 durch Jan Grüner
Grüner fängt in der Abwehr den Ball ab und veredelt den Tempogegenstoß über die linke Seite zum 30:17. Es ist sein erster Treffer am heutigen Tag.

Stuttgart nimmt auf den zwölf Tore Rückstand noch einmal die Auszeit.

Tor für Füchse Berlin, 17:29 durch Max Darj
Nach Zuspiel von Gidsel setzt sich Darj auf halblinks stark durch und macht das 29:17 vom Kreis.

Tor für Füchse Berlin, 17:28 durch Mijajlo Marsenić
Nach einem technischen Fehler von Laube fängt Darj den Ball ab, wirft den Ball ins Zentrum und Marsenić trifft zum 28:17.

Tor für Füchse Berlin, 17:27 durch Dejan Milosavljev
Und da ist die Zehn-Tore Führung! Nach einer Parade von Milosavljev netzt der Torwart aus der eigenen Hälfte ins leere Tor zum 27:17 ein.

Tor für Füchse Berlin, 17:26 durch Mathias Gidsel
Nach einem Zuspiel steht Gidsel am Kreis komplett frei und überwindet Ballahcene im Tor zum 26:17.

Tor für Füchse Berlin, 17:25 durch Nils Lichtlein
Berlin nutzt das Überzahlspiel sofort und Lichtlein trifft vom Kreis zum 25:17.

2 Minuten für Patrick Zieker (TVB 1898 Stuttgart)
Zieker muss für ein Foulspiel für 120 Sekunden runter.

Beide Mannschaften nutzen jetzt ihre Chancen nicht mehr. Nach einem Ballverlust von Serrano Villalobos, kann dann Grüner den Ball beim Tempogegenstoß nicht im Tor unterbringen, weil Max Häfner ihn im letzten Moment blockt.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Nach einem Foulspiel von Marsenić muss er zwei Minuten von der Platte.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 17:24 durch Max Häfner
Max Häfner geht nun an die Linie und wirft ganz sicher den Ball unten rechts zum 17:24 ins Tor. Milosavljev hat diesmal keine Chance.

Tor für Füchse Berlin, 16:24 durch Mijajlo Marsenić
Nach Zuspiel von Lichtlein steht Marsenić auf halb rechts frei und netzt ins kurze Eck zum 24:16 ein.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 16:23 durch Nico Schöttle
Schöttle tankt sich auf halb rechts durch und verkürzt auf 16:23.

Stuttgarts Trainer Schweikardt nimmt daraufhin die Auszeit.

Tor für Füchse Berlin, 15:23 durch Lasse Andersson
Andersson baut den Vorsprung auf acht Tore aus.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 15:22 durch Kai Häfner
Häfner verkürzt aus dem Rückraum noch einmal.

Tor für Füchse Berlin, 14:22 durch Nils Lichtlein
Vom Kreis netzt Lichtlein ein.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 14:21 durch Lenny Rubin
Rubin beendet die Durstrecke der Stuttgarter.

Tor für Füchse Berlin, 13:21 durch Tim Freihöfer
Erneut gibt es Siebenmeter und erneut lässt Freihöfer seinem Gegenüber keine Chance.

7-Meter verworfen von Daniel Fernández (TVB 1898 Stuttgart)
Nach einem Foulspiel von Gidsel geht Fernández an die Linie. Er will den Ball über Milosavljev lupfen, doch der Torhüter bekommt den linken Arm hoch und verhindert das 14:20.

Tor für Füchse Berlin, 13:20 durch Tim Freihöfer
Freihöfer geht an die Linie und Vujović versucht es nun gegen den Spezialisten, doch auch her hat keine Chance gegen Freihöfer. Sieben Tore Führung für die Gäste.

Jetzt könnten die Füchse sogar auf sieben Tore davonziehen, da Milosavljev gegen Serrano Villalobos pariert. Nach einem Foulspiel von Pribetic gegen Lichtlein gibt es Siebenmeter für die Berliner.

Tor für Füchse Berlin, 13:19 durch Tim Freihöfer
Nach Zuspiel von Andersson stellt Freihöfer von Links außen den alten Vorsprung wieder her.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 13:18 durch Daniel Fernández
Nach einem Zuspiel von Kai Häfner aus dem Zentrum nach links, verkürzt Fernández zum 13:18.

2 Minuten für Fabian Wiede (Füchse Berlin)
Wiede sieht für einen Stoß die Zwei-Minuten Strafe.

Tor für Füchse Berlin, 12:18 durch Lasse Andersson
Aus halblinker Position netzt Andersson oben rechts zum 18:12 ein.

Anschließend pariert Milosavljev einen Wurf von Kai Häfner. Die Berliner können auf sechs Tore davon ziehen.

Tor für Füchse Berlin, 12:17 durch Mathias Gidsel
Und da ist das vierte Tor von Gidsel an diesem Tag. Von Links außen vom Kreis macht er das 17:12.

Weiter geht's! Die Füchse haben den Anwurf.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führen die Füchse Berlin mit 16:12 beim TVB 1898 Stuttgart. Nach einer starken Anfangsphase der Gastgeber verloren die Schwaben danach ein wenig den Spielfluss und brachten so die Füchse immer besser ins Spiel. Nach rund 16 Minuten gingen die Berliner erstmals in Führung, gaben die bis zur Pause nicht mehr ab und bauten den Vorsprung bis auf fünf Tore aus. Kurz vor der Pause verkürzte dann Toskas zum 12:16-Halbzeitstand. Kommen die Hausherren in Halbzeit zwei noch einmal heran oder holt Berlin den nächsten Sieg und bleibt im Meisterrennen souverän?

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 12:16 durch Achilleas Toskas
Toskas stellt kurz vor der Halbzeitsirene vom Kreis auf 12:16.

Tor für Füchse Berlin, 11:16 durch Mathias Gidsel
Aus dem zentralen Rückraum erzielt Gidsel das 16:11.

Berlin nimmt daraufhin 57 Sekunden vor der Pause auch noch einmal die Auszeit.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 11:15 durch Lenny Rubin
Rubin verkürzt noch einmal auf 11:15.

Tor für Füchse Berlin, 10:15 durch Lasse Andersson
Von Rechtsaußen macht Andersson das 15:10.

Nach der Auszeit probiert es dann Kai Häfner mit einem Wurf aus halbrechter Position. Doch Milosavljev hat freie Sicht und blockt den Wurf des deutschen Nationalspielers.

Tor für Füchse Berlin, 10:14 durch Hákun West av Teigum
Nach einem technischen Fehler von Laube fangen die Füchse den Ball ab und West av Teigum verwandelt den schnellen Tempogegenstoß ins leere Tor zum 14:10. Daraufhin nimmt Stuttgart die Auszeit.

Tor für Füchse Berlin, 10:13 durch Tim Freihöfer
Nach einem Foulspiel von Pribetic gibt es den nächsten Siebenmeter. Wieder geht Freihöfer an die Linie und wirft den Ball oben links zum 13:10 ins Tor.

Fazit:
Der SC Magdeburg müht sich in einem packenden Spiel beim TBV Lemgo Lippe zu einem 31:29-Auswärtssieg und übt im Titelkampf somit weiterhin Druck auf die Füchse Berlin aus. Die Ostwestfalen stellten den SCM heute vor zahlreiche Probleme und waren in der ersten Halbzeit die meiste Zeit mit zwei oder drei Toren in Führung. Die aggressive Lemgoer Deckung sowie die beiden Keeper Kastelic (sechs Paraden in 1. HZ) und Möstl (fünf Paraden in 2. HZ) brachten die Magdeburger immer wieder in Schwierigkeiten. Doch der Titelanwärter war in den entscheidenden Momenten zur Stelle, profitierte heute von Webers Treffsicherheit (elf Tore) und rettete in Halbzeit zwei eine knappe Führung über die Zeit.

2 Minuten für Samuel Röthlisberger (TVB 1898 Stuttgart)
Auch Röthlisberger muss nach einem Foulspiel gegen Gidsel für zwei Minuten von der Platte.

Anschließend kann sich der Füchse-Keeper aber zweimal stark auszeichnen, Erst gegen Bacani und dann gegen Max Häfner von Links außen.

2 Minuten für Max Darj (Füchse Berlin)
Auch die Füchse sehen nun die erste Zeitstrafe. Darj muss für zwei Minuten runter.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin)
Erstmals bringt Freihöfer seinen Siebenmeter nicht im Tor unter. Er wirft den Ball von der Linie oben rechts über den Pfosten. Es bleibt beim 12:10.

Nach einem technischen Fehler von Pribetic haben die Füchse erstmals die Chance auf drei Tore davon zu ziehen. Nach einem Foulspiel von Zieker an Gidsel gibt es den nächsten Siebenmeter.

Kurz vor Spielende kommt Magdeburgs Torhüter Hernández nochmal zu einer Parade.

Tor für Füchse Berlin, 10:12 durch Mathias Gidsel
Aus dem zentralen Rückraum baut den Vorsprung wieder auf zwei Tore aus.

Tor für SC Magdeburg, 29:31 durch Philipp Weber
Lemgo verteidigt natürlich offensiv. Weber nimmt Lagergrens Zuspiel auf und trifft ins lange Eck. Die Entscheidung zu Gunsten des Favoriten!

Bennet Wiegert hält sich mit seiner letzten Auszeit lange zurück. 37 Sekunden bleiben dem SCM noch, im Normalfall kann er das aber nicht herunterspielen.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 10:11 durch Achilleas Toskas
Toskas probiert es nun mal aus dem zentralen Rückraum und sein Wurf fliegt oben links ins Tor.

Anschließend scheitern beide Teams. Erst ist Milosavljev gegen Max Häfner da und dann pariert Bellahcene einen Wurf von Andersson an den linken Pfosten.

Tor für Füchse Berlin, 9:11 durch Hákun West av Teigum
Nach Zuspiel aus dem Zentrum von Gidsel stellt West av Teigum den alten Vorsprung wieder her.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 29:30 durch Tim Suton
Und das ist eine enorm starke Variante! Nach Freiwurf spielt Hutecek einen anspruchsvollen Bodenpass an den Kreis zurück zu Suton, der sich wieder stark befreit hat und im Fallen den Treffer zum 29:30 erzielt.

Die ersten Versuche der Hausherren sind erfolglos. Zwei Pässe bleiben den Lemgoern noch.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 9:10 durch Lenny Rubin
Rubin verkürzt per Tempogegenstoß auf 9:10.

Und Trainer Florian Kehrmann nimmt seine letzte Auszeit. Noch eine Minute und 34 Sekunden sind auf der Uhr. Bringt der TBV Lemgo den Titelanwärter Magdeburg tatsächlich noch ins Stolpern?

Diese Ballbesitzphase der Lemgoer könnte spielentscheidend sein. Wagner geht aus dem Rückraum schließlich hoch und jagt den Ball gegen den linken Pfosten. Doch er bekommt den Freiwurf noch zugesprochen, der Außenseiter bleibt in Ballbesitz.

Tor für Füchse Berlin, 8:10 durch Hákun West av Teigum
Nach einem Fehlwurf von Kai Häfner machen die Gäste das Spiel über die rechte Seite schnell und West av Teigum wirft den Ball ins leere Tor zur 10:8-Führung.

Tor für Füchse Berlin, 8:9 durch Mijajlo Marsenić
Vom Kreis lässt Marsenić, Bellahcene im Tor keine Chance.

Tor für SC Magdeburg, 28:30 durch Felix Claar
Magdeburg wieder auf +2.

2 Minuten für Max Häfner (TVB 1898 Stuttgart)
Nach einem Schubser von Max Häfner gegen Gidsel, der dabei über die Werbebande fliegt, muss Max Häfner für zwei Minuten von der Platte.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 8:8 durch Max Häfner

Tor für TBV Lemgo Lippe, 28:29 durch Hendrik Wagner
Beinahe scheinen die Lemgoer den Ball im Angriff zu verlieren, doch Wagner ist gedanklich schnell, entledigt sich seines Gegenspielers dann mit einer feinen Drehung und hat durch diese viel Freiraum vor sich. Starke Aktion!

Tor für SC Magdeburg, 27:29 durch Philipp Weber
Nach Lemgos Abwehr im Raum tritt Weber aus sieben Metern nun wieder gegen Kastelic an, verwertet aber auch den vierten Versuch.

Tor für Füchse Berlin, 7:8 durch Hákun West av Teigum
Nach einem technischen Fehler von Rubin netzt West av Teigum den Tempogegenstoß zur ersten Führung der Füchse ein.

Gelbe Karte für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 7:7 durch Nils Lichtlein
Danach kann sich Milosavljev nach einem Wurf aus dem Rückraum auszeichnen und Lichtlein gleicht aus halblinker Position zum 7:7 aus.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 27:28 durch Lukas Hutecek
Nun ist Hutecek nach einem Zuspiel von außen mit seiner kompromisslosen Art durch die Mitte wieder erfolgreich und verkürzt.

Tor für Füchse Berlin, 7:6 durch Lasse Andersson
Andersson verkürzt auf 6:7.

Tor für SC Magdeburg, 26:28 durch Felix Claar
Claar entwischt mit einer schnellen Bewegung. Möstl fälscht seinen Wurf ab, doch knapp überquert der Ball die Linie, ehe der Lemgoer Keeper sie wieder aus dem Tor wischen kann.

Beim Lemgoer Angriff ist Zeitspiel angezeigt. Nicht zum ersten Mal übernimmt Hutecek schließlich Verantwortung, scheitert aber mit seiner Einzelaktion.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 7:5 durch Max Häfner
Den Berlinern droht erneut das Zeitspiel, doch Häfner setzt den Ball aus dem Rückraum an den rechten Pfosten und von dort springt der Ball über die Linie.

Tor für Füchse Berlin, 6:5 durch Hákun West av Teigum

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 6:4 durch Daniel Fernández
Fernández macht es schnell und stellt von Links außen den alten Vorsprung wieder her.

Tor für SC Magdeburg, 26:27 durch Albin Lagergren
Lagregren bügelt seinen Fehlwurf nur Sekunden später mit dem Treffer zum 27:26 wieder aus.

Tor für Füchse Berlin, 5:4 durch Mathias Gidsel
Die Füchse bleiben aber dran. Die Berliner verkürzen durch Gidsel aus dem Rückraum auf 4:5.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 26:26 durch Leve Carstensen
Lagergrens Fehlwurf bestraft Carstensen auf der anderen Seite beim Tempogegenstoß, mit viel Willen setzt er sich durch und trifft aus recht spitzem Winkel ins lange, rechte Eck.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 5:3 durch Daniel Fernández
Anschließend können sich beide Torhüter mal auszeichnen und der TVB schaltet schnell und dann veredelt Fernández den Tempogegenstoß zum 5:3.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 25:26 durch Niels Versteijnen
Eine wilde Sequenz beendet Versteijnen mit dem 25:26. Zunächst ist ein Mitspieler beim Sprungwurf erfolglos, auf der anderen Seite macht O'Sullivan den Fehler. Schließlich beendet Versteijnen das Hin und Her mit seinem Treffer.

Tor für Füchse Berlin, 4:3 durch Tim Freihöfer
Freihöfer tritt an die Linie und verwandelt unten links zum 3:4.

Nach einem Foulspiel von Rubin an Gidsel gibt es den ersten Siebenmeter der Partie.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 4:2 durch Lukas Laube
Erneut ist der TVB im Angriff. Nachdem West av Teigum am Pfosten scheitert. Laube bekommt nach Zuspiel von Kai Häfner am Kreis an den Ball und wirft den Ball durch die Hosenträger von Milosavljev zum 4:2.

Tor für SC Magdeburg, 24:26 durch Philipp Weber
Ganz starkes und wichtiges Tor aus Magdeburger Sicht! Wegen Zeitspiels muss Weber es über eine Vier-Mann-Deckung der Lemgoer probieren, findet exakt die Lücke und donnert den Ball maßgenau ins rechte Eck.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 24:25 durch Leve Carstensen
...nur wenig später ist Carstensen Nutznießer eines Ballverlusts von Lagergren und vollstreckt den Tempogegenstoß zum 24:25!

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 3:2 durch Max Häfner
Auf der Gegenseite droht das Zeitspiel bei den Schwaben und Häfner setzt den direkten Freiwurf rechts an den Innenpfosten zum 3:2.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 23:25 durch Lukas Hutecek
Erfolgreiche Ansage vom Trainer! Erst bricht Hutecek komprommislos durch...

Nun nimmt auch Florian Kehrmann seine zweite Auszeit. Er gibt seiner Mannschaft mit, etwas wacher in der Deckung zu sein und sich nicht zu viel an den Schiedsrichtern abzuarbeiten.

Tor für Füchse Berlin, 2:2 durch Mijajlo Marsenić
Auf der Gegenseite trifft erneut Marsenić. Diesmal netzt er aus dem zentralen Rückraum oben rechts ein.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 2:1 durch Lenny Rubin
Nach einem schnellen Ballverlust der Füchse netzt Rubin erneut aus dem zentralen Rückraum zum 2:1 ein.

Milosavljev kann sich anschließend gegen Max Häfner auszeichnen. Nach Zuspiel von Kai Häfner auf Max an den Kreis, bekommt der Torwart noch gerade den linken Fuß hoch und verhindert das 1:2.

Tor für SC Magdeburg, 22:25 durch Magnus Saugstrup Jensen
Weber wird nahezu gestellt, findet aber mit starkem Überblick noch den weiter rechts am Kreis postierten Saugstrup. Der bedankt sich bei seinem Mitspieler mit dem Tor - der SCM wieder mit drei vorne.

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Mijajlo Marsenić
Vom Kreis lässt Marsenić, Bellahcene im Tor keine Chance und gleicht zum 1:1 aus.

Danach verlieren die Füchse im Vorwärtsgang den Ball und der TVB ist wieder im Ballbesitz. Nach Zuspiel von Max auf seinen Bruder Kai Häfner kann Kai den Ball aber nicht mehr gezielt vom Kreis aufs Tor bringen.

Tor für SC Magdeburg, 22:24 durch Albin Lagergren
Lagergren kämpft sich mit Willen durch die Mitte und erhöht wieder für den Titelanwärter.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 22:23 durch Lukas Hutecek
Doch der TBV Lemgo bleibt dem SCM dicht auf den Fersen. Hutecek quert von halblinks nach halbrechts und stößt schließlich in die entscheidende Lücke.

Tor für TVB 1898 Stuttgart, 1:0 durch Lenny Rubin
Nach einem Zuspiel von Kai Häfner wirft Rubin den Ball aus dem zentralen Rückraum oben rechts ins Tor.

Los geht's! Der TVB hat Anwurf.

Claar probiert es und scheitert im Block. Den Abpraller hat der Magdeburger wieder, sein zweiter Versuch landet abgefälscht bei Keeper Möstl.

Bei noch drei Pässen im Zeitspiel der Magdeburger nimmt Trainer Bennet Wiegert seine zweite Auszeit.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 21:23 durch Tim Suton

Tor für SC Magdeburg, 20:23 durch Philipp Weber
Weber rückt am Kreis nach innen ein und wird mit einem Zuspiel bedient. Aus guter Position lässt sich der Nationalspieler nicht zweimal bitten.

Die Spieler beider Teams sind auf der Platte. Gleich geht es los!

Tor für TBV Lemgo Lippe, 20:22 durch Tim Suton
Nach der ersten Magdeburger Drei-Tore-Führung verkürzt Suton nur wenige Sekunden später mit einer Einzelaktion.

Tor für SC Magdeburg, 19:22 durch Magnus Saugstrup Jensen
Geht Lemgo in Halbzeit zwei tatsächlich etwas die Puste aus? Saugstrup spekuliert auf einen Querpass im Rückraum und Versteijnen macht ihm tatsächlich das Geschenk. Beim Tempogegenstoß bleibt Saugstrup im kurzen Eck souverän.

Tor für SC Magdeburg, 19:21 durch Philipp Weber
Während der eigentlich so sichere Siebenmeterschütze Magnússon gegen Kastelic in Halbzeit eins Probleme hatte, macht es Weber sowohl gegen Kastelic als auch gegen Möstl souveräner und verwandelt auch den dritten Siebenmeter.

Bilanz spricht für die Füchse. Bereits 19-mal trafen die beiden Teams aufeinander. Davon konnten die Berliner 15 Spiele gewinnen und der TVB zwei. Zweimal gab es zudem eine Punkteteilung. Das Hinspiel gewannen die Füchse mit 33:29.

Auf der anderen Seite hat Pettersson von rechts außen keinen guten Winkel und scheitert an Möstl. Doch der Titelverteidiger bleibt in Ballbesitz.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 19:20 durch Tim Suton
Das Passivzeichen ist da, rechtzeitig stößt Suton links mit viel Tempo in eine Lücke und springt kraftvoll in den Kreis. Mit einem wuchtigen Wurf ins rechte Eck erzielt er das 19:20.

Tor für SC Magdeburg, 18:20 durch Philipp Weber
Weber findet auf der linken Seite eine Lücke und besorgt mit einem Treffer ins lange Eck die erste Zwei-Tore-Führung des SCM in dieser Partie.

Tor für SC Magdeburg, 18:19 durch Philipp Weber

Schagen wird mit einer Kombination rechts außen freigespielt, scheitert aber im kurzen Eck am hohen Bein von SCM-Keeper Portner. Doch den Abpraller schnappen sich die Lemgoer und bleiben somit im Angriff.

Tor für SC Magdeburg, 18:18 durch Felix Claar

Tor für TBV Lemgo Lippe, 18:17 durch Tim Suton

2 Minuten für Antonio Serradilla Cuenca (SC Magdeburg)
Serradilla klammert im Zweikampf gegen Suton und will einfach nicht loslassen. Nachdem in Halbzeit zwei Suton für ein ähnliches Vergehen zwei Minuten bekommen hatte, bleiben die Schiedsrichter hier ihrer Linie treu.

Tor für SC Magdeburg, 17:17 durch Christian O'Sullivan
Nach Schneller Mitte hält O'Sullivan das Tempo hoch und stößt gegen die noch unsortierte Lemgoer Deckung erfolgreich vor.

Die Füchse Berlin feierten unter der Woche einen wichtigen Sieg im Meisterschaftsrennen. Am Freitag gab es das Spitzenduell zwischen den Füchsen Berlin und der MT Melsungen. Das Team von Cheftrainer gewann souverän mit 37:29 gegen die aktuell Dritten der Bundesliga. Durch den Sieg sind die Füchse nun seit 17 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen und stehen mit 52 Punkten an der Tabellenspitze. Drei Spieltage vor Schluss haben die Hauptstädter einen Punkt Vorsprung auf Magdeburg und zwei Zähler Vorsprung auf die MT.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 17:16 durch Lukas Hutecek
Hutecek tankt sich links durch die Magdeburger Deckung und trifft im Fallen ins rechte Eck.

Tor für SC Magdeburg, 16:16 durch Philipp Weber
Weber verwandelt auch seinen zweiten Siebenmeter und gleicht aus.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 16:15 durch Leve Carstensen
Carstensen sorgt für den perfekten Start der Lemgoer in Halbzeit zwei. Trotz Unterzahl drehen sie den Zwischenstand mit 2:0 Toren zum 16:15.

Nach Kastelic' sechs Paraden in der ersten Halbzeit kann auch TBV-Keeper Möstl sofort mit zwei Paraden gegen Linksaußen Mertens glänzen - erst mit hohem Bein, dann stellt er das kurze Eck zu. Die Lemgoer Torhüter sind in dieser Partie ein großer Faktor bis dato!

Tor für TBV Lemgo Lippe, 15:15 durch Samuel Zehnder
Zehnder behält seine bisherige 100%-Quote bei Siebenmetern.

Suton bricht schließlich durch, Serradilla verteidigt im Kreis. Siebenmeter für die Ostwestfalen, dazu ist bereits eine Minute der Zeitstrafe abgelaufen.

Weiter geht's mit der zweiten Halbzeit! Lemgo ist aufgrund der Zeitstrafe kurz vor der Pause noch knappe zwei Minuten in Unterzahl, kann aber als Mannschaft in Ballbesitz etwas Zeit davon verstreichen lassen.

Der TVB Stuttgart steht nach 31 Spielen mit 16 Punkten auf dem 15. Platz in der Handball-Bundesliga. Die Schwaben haben damit zwei Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz, den aktuell der HC Erlangen mit Rang 17 und 14 Punkten belegt. Die Mannschaft von Cheftrainer Jürgen Schweikardt holte aus den letzten sieben Spielen nur einen Sieg. Nach sechs sieglosen Partien gab es zuletzt einen etwas überraschenden 33:26-Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen. Überraschen sie heute erneut und können den Klassenerhalt vorzeitig feiern?

Halbzeitfazit:
Der TBV Lemgo Lippe ist für den SC Magdeburg im Titelkampf der HBL eine harte Nuss, der SCM führt zur Halbzeitpause dennoch knapp mit 15:14. Die Partie startete aus Magdeburger Sicht enorm bitter, denn Kristjánsson war nach einer Schulterverletzung früh raus. Lemgo war in der Folge enorm aggressiv in der Deckung und ließ kaum Lücken für den Favoriten zu, zeigte zudem gutes Tempospiel und war so die meiste Zeit der ersten Halbzeit verdient mit zwei oder drei Toren in Führung. Erst ab der 20. Minute hatten die Ostwestfalen unter anderem wegen zweier Zeitstrafen vermehrt Probleme. Ein 4:0-Lauf brachte den SCM so kurz vor der Halbzeitpause doch noch in Führung.

2 Minuten für Frederik Simak (TBV Lemgo Lippe)
Während Bergendahl für die letzten zwei Sekunden noch hereinkommen darf, holt sich Simak eine Zwei-Minuten-Strafe für die zweite Halbzeit ab.

Tor für SC Magdeburg, 14:15 durch Albin Lagergren

Tor für TBV Lemgo Lippe, 14:14 durch Samuel Zehnder

2 Minuten für Oscar Bergendahl (SC Magdeburg)
Bergendahl muss bei den letzten beiden Minuten der ersten Halbzeit von außen zuschauen.

Tor für SC Magdeburg, 13:14 durch Felix Claar
Claar jagt einen Schlagwurf mit viel Power rechts ins Eck.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 13:13 durch Frederik Simak
Simak bewegt sich stark am Kreis und kann sich dort befreien. Er nimmt das Zuspiel auf und trifft souverän zum Ausgleich.

Nach 12:9-Führung lässt Lemgo den Favoriten mit einem 4:0-Lauf in Führung gehen. Trainer Florian Kehrmann nimmt nun also die erste Auszeit der Ostwestfalen.

Tor für SC Magdeburg, 12:13 durch Oscar Bergendahl
Über einige Stationen wird der Ball schnell zu Bergendahl gespielt, der links am Kreis Platz hat und zur 13:12-Führung des amtierenden Meisters trifft.

Tor für SC Magdeburg, 12:12 durch Lukas Mertens
Mertens besorgt den ersten Magdeburger Ausgleich, seitdem die Lemgoer mit 2:1 in Führung gegangen waren.

2 Minuten für Tim Suton (TBV Lemgo Lippe)
Suton hält gegen Lagergren und lässt einfach nicht locker.

Die erste Parade eines Magdeburg-Keepers, Portner ist bei einem Lemgoer Wurf aus dem Rückraum rechtzeitig in der rechten Ecke und gibt seinen Spielern so die Möglichkeit auszugleichen.

Nun packt auch die Magdeburger Deckung mehr zu und kann den TBV Lemgo mit einem aggressiveren Zweikampfverhalten aktuell in Schach halten.

Tor für SC Magdeburg, 12:11 durch Philipp Weber
Weber darf nun beim Siebenmeter ran und erledigt seine Aufgabe mit einem Wurf ins rechte Eck.

2 Minuten für Hendrik Wagner (TBV Lemgo Lippe)
Wagner greift Lagergren bei dessen Sprungwurf in den Wurfarm und wird dafür zwei Minuten von der Platte verwiesen.

Tor für SC Magdeburg, 12:10 durch Felix Claar

Tor für TBV Lemgo Lippe, 12:9 durch Leve Carstensen

Tor für SC Magdeburg, 11:9 durch Albin Lagergren

Tor für TBV Lemgo Lippe, 11:8 durch Lukas Hutecek
Hutecek verschafft sich am Kreis wuchtig Platz und nutzt diesen dann.

Tor für SC Magdeburg, 10:8 durch Felix Claar

Tor für TBV Lemgo Lippe, 10:7 durch Bobby Schagen
Simak blockt stark gegen die Magdeburger. Zügig wird der Tempogegenstoß eingeleitet, den Schagen allein auf weiter Flur vollendet.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 9:7 durch Samuel Zehnder
Zehnder macht es auf der anderen Seite beim Siebenmeter besser und stellt auf 9:7.

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Nach Huteceks Abwehr im Kreis gegen Weber darf Magnússon es erneut aus sieben Metern probieren. Doch mit einem schwachen Versuch bleibt er an Kastelic hängen, der bereits sechs Paraden auf dem Konto hat! Die SCM-Keeper stehen noch bei null Paraden.

Lagergren probiert es bei angezeigtem Zeitspiel aus dem Rückraum. Kastelic kann das Publikum mit seiner nächsten Parade verzücken.

Tor für SC Magdeburg, 8:7 durch Philipp Weber

Tor für TBV Lemgo Lippe, 8:6 durch Samuel Zehnder
Zehnder verwandelt den fälligen Siebenmeter.

2 Minuten für Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Magnússon verteidigt im Kreis und geht dabei mit der Hand zu sehr in Richtung des Halses von Suton.

Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)

Immer wieder ist das Spiel kurzzeitig unterbrochen, die Schiedsrichter lassen auch die Uhr recht oft anhalten. Allzu viel Spielfluss kommt nicht zustande, was im Interesse des Außenseiters sein dürfte, der nun jedoch einen Gegenstoß nicht zu Ende bringt.

Gelbe Karte für Tim Suton (TBV Lemgo Lippe)

Gelbe Karte für Antonio Serradilla Cuenca (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 7:6 durch Ómar Ingi Magnússon
Auf der anderen Seite verteidigt Suton gegen Magnússon im Kreis. Letzterer ist beim Siebenmeter ebenfalls erfolgreich.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 7:5 durch Samuel Zehnder
Zehnder verwandelt den ersten Siebenmeter der Lemgoer.

Tor für SC Magdeburg, 6:5 durch Daniel Pettersson
Zeitspiel ist angezeigt, doch rechts außen ist Pettersson frei und wird mit einem weiten Anspiel gesucht und gefunden. Mit viel Platz kann er den Winkel noch etwas verbessern und trifft zum 5:6.

Gelbe Karte für Lukas Hutecek (TBV Lemgo Lippe)
Die beiden Schiedsrichter haben in diesem Spiel viel zu tun. Lemgo agiert in der Deckung sehr aggressiv und geht in viele Zweikämpfe.

Doch der nächste Magdeburger Angriff versandet. Lemgo kann das vorerst nicht zur Drei-Tore-Führung ausnutzen, Suton begeht ein Offensivfoul.

Lemgo kann die Zwei-Tore-Führung aktuell halten. Magdeburg hat weiterhin Probleme, die Deckung des TBV zu durchbrechen. So sieht sich Bennet Wiegert früh gezwungen, von seiner ersten Auszeit Gebrauch zu nehmen. Er mahnt zu mehr Gelassenheit beim Favoriten.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 6:4 durch Lukas Hutecek

Tor für SC Magdeburg, 5:4 durch Felix Claar
Wieder ist Kastelic dran, doch er lenkt Claars Wurf nur ins Eck ab.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 5:3 durch Leve Carstensen
Die Magdeburger Deckung weist noch recht große Lücken auf. Suton steckt per Bodenpass zu Carstensen am Kreis durch, der bleibt cool.

Tor für SC Magdeburg, 4:3 durch Philipp Weber

Tor für TBV Lemgo Lippe, 4:2 durch Tim Suton
Suton per Dreher, Lemgo spielt in der Anfangsphase stark auf.

Tor für SC Magdeburg, 3:2 durch Ómar Ingi Magnússon
Wieder versucht es Magnússon aus eher schwieriger Position, dieses Mal schweißt er den Ball aus dem halblinken Rückraum aber wuchtig und hoch ins rechte Eck.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 3:1 durch Lukas Hutecek
Hutecek sorgt für die frühe Zwei-Tore-Führung der Ostwestafalen.

Nun ist auch ein Lemgoer Angriff nicht erfolgreich. Auf der anderen Seite zieht Magnússon mit einer dynamischen Bewegung in den Kreis und probiert es aus schwierigem Winkel. Abermals hat Kastelic etwas dagegen und verzeichnet die bereits vierte Parade dieser Partie!

Und die nächste Parade des Lemgoer Keepers sorgt für gute Laune bei den Hausherren. In der Deckung packt der Außenseiter stark zu. Magdeburg hat bisher Schwierigkeiten durchzukommen.

7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (SC Magdeburg)
Das Lemgoer Publikum kommt in den ersten Minuten voll auf seine Kosten. Nachdem die Verletzungspause die Stimmung in der Halle kurz gedrückt hatte, bringt Torhüter Kastelic mit einer Parade die Fans wieder zum Jubeln und die Halle zum Kochen. Denn furios pariert der Keeper auch den zweiten Wurf mit enorm hohem Bein.

Ist das ein bitterer Start für Magdeburg! Kristjánsson möchte durchbrechen, doch wird von Simak gefoult. Von großer Höhe fällt der Isländer auf seine rechte Schulter, gleich wird die medizinische Abteilung dazugeholt. Unter Tränen verlässt Kristjánsson schließlich die Halle. Hoffen wir das Beste für ihn!

Tor für TBV Lemgo Lippe, 2:1 durch Leve Carstensen
Nach dem Magdeburger Fehler fahren die Lemgoer in Windeseile den Tempogegenstoß, den Carstensen am Kreis stark vollendet.

Tor für TBV Lemgo Lippe, 1:1 durch Tim Suton
Das Passivzeichen ist bereits angezeigt, doch Suton trifft noch aus dem Rückraum. SCM-Keeper Hernández hat den Fuß noch dran, kann den Ausgleich aber nicht verhindern.

Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Ómar Ingi Magnússon
Magnússon übernimmt wie gewohnt die Verantwortung. Der Isländer setzt den Ball rechts unter dem gegnerischen Keeper Kastelic auf.

Los geht's! Beim Titelanwärter beginnen Magnússon, Claar und Kristjánsson im Rückraum. Saugstrup spielt am Kreis, Mertens und Hornke auf den Außenpositionen. Der SCM holt im ersten Angriff einen Siebenmeter heraus.

Anderthalb Stunden vor vier anderen Partien des 32. HBL-Spieltags geht's also in der Lemgoer Phoenix Contact Arena los. Unter anderem die Füchse sind am späteren Nachmittag aktiv, Magdeburg will mit einem Erfolg Druck aufbauen.

Der TBV Lemgo Lippe ist natürlich der Außenseiter, möchte Magdeburg aber ein Bein stellen. Zwar geht es auf Platz sieben sportlich um nichts mehr, doch mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen ist die Form gut. Gegen Gummersbach, Bietigheim und Wetzlar konnte Lemgo zuletzt überzeugen, nur der THW Kiel war zu stark.

Magdeburg geht mit breiter Brust in den Schlussspurt. Wettbewerbsübergreifend sind die Sachsen-Anhalter seit 15 Spielen ungeschlagen, in der Liga gab es seit der Niederlage im direkten Duell mit den Füchsen im März elf Siege am Stück. Eng wurde es zuletzt vor anderthalb Wochen beim 33:32 gegen Eisenach, gegen Potsdam (37:23) und Erlangen (34:23) war der SCM in den letzten beiden Spielen wieder enorm souverän. Die Füchse sind im Titelrennen aber nicht weniger stabil, sie sind in der Liga sogar noch länger unbesiegt.

Damit haben die Reinickendorfer nun mit 52 Punkten und drei ausstehenden Partien die Pole Position inne. Magdeburg folgt mit einem Punkt Rückstand, weist aber die schlechtere Tordifferenz auf – ein Remis der Füchse reicht also nicht, es muss eine Niederlage her. Melsungen ist mit zwei Punkten Rückstand und ebenfalls schwächerer Tordifferenz nur noch Außenseiter, die MT bräuchte zwei Patzer der Füchse und einen der Magdeburger.

Am Mittwoch erledigte der Titelverteidiger seine Pflichtaufgabe souverän und gewann beim HC Erlangen mit 34:23. Tags darauf blickte Magdeburg gespannt nach Berlin: Im Topspiel des punktgleichen Führungsduos setzten die Füchse ein Ausrufezeichen und deklassierten die MT Melsungen mit 37:29.