Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt Spiel eins nach Nicolej Krickau nach einem nervenaufreibenden Krimi mit 38:37 gegen die Füchse Berlin! In der ersten Hälfte hatten beide Teams ihre guten Phasen und nach einer frühen SG-Führung nahmen die Gäste einen knappen Vorsprung mit in die Kabine. Nach dem Wechsel war es dann stets ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich kein Team absetzen konnte. Kurz vor Schluss führten die Hausherren dann mit drei Treffern, doch Berlin kam angeführt von Topscorer Mathias Gidsel (10 Tore) nochmal zurück. Wenig später sahen die Gastgeber erneut wie der sichere Sieger aus, doch nach Milosavljevs Siebenmeterparade gab es eine letzte Chance für die Berliner, die am Ende aber keinen vernünftigen Abschluss mehr fanden. Bester Werfer der Flensburger war Johannes Golla mit acht Toren. Für die SG geht es am Donnerstag gleich mit dem nächsten Kracher weiter wenn das Pokal-Viertelfinale bei der MT Melsungen ansteht. Die Füchse haben bis Sonntag frei, dann kommt Göppingen in die Hauptstadt. Tschüss aus Flensburg und noch einen schönen Abend!

Die Füchse werfen alles nach vorne, rennen sich aber fest. Erst eine Sekunde vor Schluss kommt der Ball endlich zu Gidsel, dessen Notwurf Møller aber locker pariert. Flensburg gewinnt diesen Krimi!

7-Meter verworfen von Kay Smits (SG Flensburg-Handewitt)
Wahnsinn! Smits kann per Siebenmeter den Deckel draufmachen, doch Milosavljev fischt das Ding tatsächlich raus. Berlin bekommt die Chance zum Ausgleich!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 38:37 durch Jim Gottfridsson
Gottfridsson findet die Lücke und bringt die SG wieder in Front. Berlin will zügig antworten, doch Langhoff schmeißt die Kugel weg. Vorteil Flensburg!

Tor für Füchse Berlin, 37:37 durch Tim Freihöfer
Langhoff zieht den Siebenmeter und Freihöfer netzt ganz cool per Aufsetzer durch Møllers Beine ein. Ausgleich!

Simon Pytlick knallt die Kugel bei angezeigtem Zeistpiel ans Gebälk! Berlin hat die Chance zum Ausgleich!

Tor für Füchse Berlin, 37:36 durch Mathias Gidsel
Immer wieder Gidsel! Diesmal trifft der Däne mit einem herrlichen Dreher um Møller herum.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 37:35 durch Kay Smits
Smits kommt jetzt zum nächsten Flensburger Siebenmeter und donnert die Kugel mit Urgewalt hoch ins rechte Eck.

Tor für Füchse Berlin, 36:35 durch Tobias Reichmann
Nur noch einer! Milosavljev pariert gegen Smits und Reichmann meldet sich mit seinem ersten Treffer an.

Auszeit Flensburg! Die SG hat sich zuletzt wieder den einen oder anderen Ballverlust geleistet und Berlin ist nochmal aufgewacht. Hätte Møller nicht eben sensationell gegen Langhoff pariert, wären die Gäste schon auf ein Tor dran. So hat Flensburg weiter alle Trümpfe in der Hand.

Tor für Füchse Berlin, 36:34 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 36:33 durch Johannes Golla

Tor für Füchse Berlin, 35:33 durch Max Darj
Jetzt lässt die SG mal wieder einen liegen und Darj wuselt sich durch, um auf zwei zu verkürzen.

Tor für Füchse Berlin, 35:32 durch Mathias Gidsel
Gidsel hält die Gäste quasi im Alleingang halbwegs in Schlagdistanz und verbucht schon sein achtes Tor.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 35:31 durch Johannes Golla
Berlin kriegt die SG nicht mehr gestoppt. Diesmal zieht Smits an und bedient dann den freien Golla.

Tor für Füchse Berlin, 34:31 durch Max Beneke
Beneke lädt mal durch und feuert die Kugel aus neun Metern in den linken Giebel.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 34:30 durch Jim Gottfridsson

Tor für Füchse Berlin, 33:30 durch Lasse Andersson

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:29 durch Jim Gottfridsson
Den Füchsen geht die Puste aus! Der nächste Ballverlust wird diesmal von Gottfridsson mit einer sensationellen Bewegung bestraft.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 32:29 durch Aksel Horgen
4:0-Lauf für die Gastgeber! Flensburg ist gerade obenauf und hat das Glück auf seiner Seite. Horgen netzt von außen trocken ein und zwingt Jaron Siewert zur nächsten Auszeit!

Bitter für die Füchse! Freihöfer müsste eigentlich einen Siebenmeter kriegen, bekommt stattdessen aber ein Offensivfoul gepfiffen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:29 durch Emil Jakobsen
Jakobsen landet den Steal und bringt die SG auf zwei Tore weg. Die Halle tobt!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:29 durch Johannes Golla
Die SG führt mal wieder! Gottfridsson steckt auf Golla durch, der ganz stabil bleibt und das Ding versenkt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:29 durch Kay Smits
Smits schießt sich heute richtig frei! Treffer Nummer sechs für den Niederländer.

Tor für Füchse Berlin, 28:29 durch Mathias Gidsel
Irre! Gidsel kommt von der falschen Seite ganz von außen und trifft trotzdem ins kurze Eck. Den muss Burić haben!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:28 durch Johannes Golla
Im Berliner Tor steht mittlerweile Lasse Ludwig, der aber gegen Gollas freien Abschluss auch nichts ausrichten kann.

Tor für Füchse Berlin, 27:28 durch Nils Lichtlein

Auszeit Berlin! Jaron Siewert will wieder etwas mehr Ruhe reinbringen und trommelt seine Jungs zur Ansprache zusammen. Zuletzt lief das hier ein bisschen aus dem Ruder und das Chaos hat eher der SG in die Karten gespielt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:27 durch Simon Pytlick
Wild! Gidsel klaut sich den Ball und bindet sofort Andersson ein, der alleine vor Burić scheitert, dabei aber den Fuß des Keepers abkriegt und liegen bleibt. Flensburg kontert schnell und Pytlick netzt zum Ausgleich ein.

Es bleit ein packendes Duell auf Augenhöhe. Kein Team kann sich absetzen, Berlin hält den knappen Vorsprung bisher aufrecht. Hinten raus wird das hier sicher auch eine Kraftfrage werden.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:27 durch Kay Smits

Tor für Füchse Berlin, 25:27 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:26 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 24:26 durch Tim Freihöfer
Mit einer wahren Energieleistung zieht Gidsel bei drohendem Zeitspiel den nächsten Siebenmeter und Freihöfer legt seinen achten Treffer nach.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:25 durch Lukas Jørgensen
Athletisch dreht Jørgensen die Kugel von außen stark um Milosavljev herum.

Tor für Füchse Berlin, 23:25 durch Mathias Gidsel
Gidsel war eben noch an Burić gescheitert, geht aber gleich nochmal aus zentralen neun Metern hoch und donnert die harzige Kugel unten rechts rein.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:24 durch August Pedersen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:24 durch Jim Gottfridsson
Gottfridsson ist nach Pause zurück auf der Platte und markiert seinen ersten Treffer.

Aktuell ist ganz schön viel Gift in der Partie und wir haben viele Unterbrechungen.

Tor für Füchse Berlin, 21:24 durch Tim Freihöfer
Flensburg agiert defensiv gerade zu hart. Diesmal schiebt und reißt Lasse Møller gegen Gidsel und Freihöfer verwandelt den Siebenmeter gegen Burić mit einem frechen Heber.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:23 durch Aksel Horgen

Tor für Füchse Berlin, 20:23 durch Tim Freihöfer

2 Minuten für Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)
Golla kriegt die fälligen 2 Minuten, Lichtlein kann derweil nach Behandlung vermutlich weitermachen.

Es geht gleich wieder intensiv und und teils überhart zur Sache! Golla greift dem durchgebrochenen Lichtlein von hinten in den Wurfarm und muss nun fürchten, denn die Unparteiischen gehen zum Videobeweis.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:22 durch Kay Smits
In Überzahl findet Smits am Ende doch noch eine Lücke und bringt die Kugel im linken Eck unter.

2 Minuten für Matthes Langhoff (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 19:22 durch Lasse Andersson

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:21 durch Johannes Golla

Tor für Füchse Berlin, 18:21 durch Tim Freihöfer

2 Minuten für Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt)
Jakobsen reißt Gidsel gleich mal am Kreis um, kriegt die Zeitstrafe und verursacht dazu einen Siebenmeter.

Die Hausherren beginnen die zweite Hälfte mit Benjamin Burić im Kasten. Den ersten Wurf schleudert Simon Pytlick dann klar am Kasten vorbei.

Halbzeitfazit:
Ein unglaublich temporeiches und packendes Topspiel zwischen Flensburg und Berlin geht mit einer 20:18-Führung für die Gäste aus der Hauptstadt in die Pause! Die SG erwischte den besseren Start und brachte zunächst viel mehr Energie auf die Platte. Erst nach sechs Minuten gelang den Füchsen der erste Treffer, der dann aber auch die Initialzündung zu einem 10:3-Lauf der Gäste war. Nach einer Auszeit von SG-Interimscoach Anders Eggert war es dann eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften bei jeder noch so kleinen Möglichkeit aufs Tempo gedrückt haben. Beide Seiten haben sich auch viele Turnover geleistet und phasenweise war das hier ein richtig wildes Spiel, in dem auch die Torhüter Møller und Milosavljev gut drin sind und schon je zwei Siebenmeter weggenommen haben. Bis gleich!

7-Meter verworfen von Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt)
Kurz vor der Sirene zieht Golla nochmal einen Siebenmeter, doch bei Jakobsen ist von der Linie weiter der Wurm drin. Milosavljev reißt das rechte Bein hoch und lenkt den Ball zur Seite weg.

Tor für Füchse Berlin, 18:20 durch Matthes Langhoff

Tor für Füchse Berlin, 18:19 durch Tim Freihöfer
Was für ein wildes Ding! Erst verliert Berlin den Ball, dann leistet sich Flensburg im Gegenzug auch einen Turnover. Marsenić macht den langen Pass nicht fest, schubst die Kugel aber zufällig zu Freihöfer und der netzt dann ein.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:18 durch Kay Smits

Lasse Andersson lässt die Halle wackeln als er ein Geschoss aus neun Metern krachend an den Querbalken jagt. Damit hat die SG erneut die Chance zum Ausgleich.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:18 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 16:18 durch Tim Freihöfer
Gidsel zieht mit seinem berühmten Spinmove den nächsten Siebenmeter für Berlin. Freihöfer kommt tatsächlich erneut und jagt den Ball unter die Latte.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:17 durch Emil Jakobsen

Tor für Füchse Berlin, 15:17 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 15:16 durch Mijajlo Marsenić
Andersson narrt die ganze SG-Abwehr mit einem feinen Pass auf Marsenić und der bedankt sich mit dem nächsten Treffer.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:15 durch Lukas Jørgensen
Nach einer längeren Zeit ohne Torhüterparaden ist jetzt Møller mal wieder gegen Hákun West av Teigum da. Jørgensen sorgt im Konter für den Ausgleich.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:15 durch Emil Jakobsen

2 Minuten für Lukas Herburger (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 13:15 durch Tim Freihöfer
Freihöfer scheitert beim Siebenmeter schon wieder an Møller, schnappt sich aber den Abpraller und trifft dann zum 13:15.

2 Minuten für Simon Pytlick (SG Flensburg-Handewitt)
Pytlick kassiert seine zweite Zeitstrafe! Lichtlein tritt an und dann hängt Pytlick dem flinken Berliner am Arm.

Tor für Füchse Berlin, 13:14 durch Nils Lichtlein

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:13 durch Lasse Møller

Tor für Füchse Berlin, 12:13 durch Matthes Langhoff
Kurz vorm Zeitspiel zieht Gidsel an, nimmt zwei Gegenspieler auf sich und legt dann noch für Langhoff ab, der trocken ins lange Eck einnetzt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:12 durch Johannes Golla
Gidsel unterläuft der nächste technniche Fehler und diesmal schließt Golla den Gegenstoß zum Ausgleich ab.

Einmal durchpusten! Flensburg und Berlin liefern sich hier weiter einen intensiven Fight mit höchstem Tempo und begeistern die 6.300 Zuschauer in der Halle. Die SG hat sich wieder herangearbeitet und Füchse-Coach Jaron Siewert zu seiner ersten Auszeit bewegt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:12 durch Johannes Golla

Tor für Füchse Berlin, 10:12 durch Max Darj
Berlin setzt nach Gegentreffern konsequent aufs Tempo und schlägt immer wieder umgehend zurück. Diesmal ist Darj durch und markiert seinen ersten Treffer.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:11 durch Kay Smits

Tor für Füchse Berlin, 9:11 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:10 durch Kay Smits
Ein Ballverlust von Gidsel beschert Flensburg die nächste Chance und Smits donnert die Kugel aus dem Rückraum unter den Querbalken.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:10 durch Lasse Møller
Den Gastgebern gehen die Pässe aus, doch Lasse Møller tankt sich zentral noch irgendwie durch und netzt im Fallen ein.

7-Meter verworfen von Tim Freihöfer (Füchse Berlin)
Freihöfer will auch beim zweiten Siebenmeter nach unten links, doch das hat Møller geahnt und verweigert die Durchfahrt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:10 durch Jóhan Hansen
Hansen hat von außen wieder wenig Winkel, kriegt den Ball aber noch im langen Eck unter.

Unglaublich! Flensburg startet furios in dieses Match, lässt fünf Minuten lang keinen Berliner Treffer zu und läuft hier richtig heiß. Aber dann übernehmen die Füchse mal komplett das Kommando und drehen das Spiel mit einem 10:3-lauf. Anders Eggert muss die Auszeit ziehen!

Tor für Füchse Berlin, 6:10 durch Tim Freihöfer
Freihöfer verwandelt den fälligen Siebenmeter gegen Møller zur ersten Vier-Tore-Führung in dieser Partie.

2 Minuten für Simon Pytlick (SG Flensburg-Handewitt)
Nach Kirkeløkkes Ballverlust kontert Berlin und Pytlick reißt Langhoff am Kreis um.

Tor für Füchse Berlin, 6:9 durch Mijajlo Marsenić

Tor für Füchse Berlin, 6:8 durch Mathias Gidsel
Der Ball läuft schnell bei den Gästen bis Gidsel halbrechts einen Meter Platz hat und durchbricht. Der Däne überwindet Kevin Møller im kurzen Eck.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:7 durch Mads Mensah
Einfach irre, was hier los ist! Im Sekundentakt knallen sich die beiden Teams die Bälle um die Ohren und sorgen hier für ein wahnsinniges Spektakel.

Tor für Füchse Berlin, 5:7 durch Hákun West av Teigum

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:6 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 4:6 durch Mijajlo Marsenić

Tor für Füchse Berlin, 4:5 durch Lasse Andersson
Die Füchse haben sich in dieses Match reingearbeitet und bestrafen gerade einige kleine Fehler der Flensburger eiskalt.

Tor für Füchse Berlin, 4:4 durch Hákun West av Teigum
Es geht mit wahnsinnigem Tempo hin und her! Beide Teams suchen schnelle Abschlüsse, Berlins Dejan Milosavljev hat nun auch schon drei Paraden auf dem Konto. Hákun West av Teigum gleicht aus zum 4:4.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:3 durch Emil Jakobsen

Tor für Füchse Berlin, 3:3 durch Hákun West av Teigum

Tor für Füchse Berlin, 3:2 durch Mathias Gidsel
Schon ist Berlin im Spiel! Erst bleibt Andersson hartnäckig und trifft im vierten Versuch, dann klaut Gidsel den Ball und netzt frei durch zum Anschluss ein.

Tor für Füchse Berlin, 3:1 durch Lasse Andersson

Andersson verzweifelt an Kevin Møller! Auch der dritte Wurf des Dänen findet nicht ins Ziel. Berlin kommt hier ganz schwer in die Gänge!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:0 durch Emil Jakobsen
Flensburg beginnt hier mit einer wahnsinnigen Energie und legt den nächsten Treffer nach! Jakobsen dreht die Kugel von außen sensationell halbhoch an Milosavljev vorbei.

Berlin wartet weiter auf den ersten Treffer! Freihöfer hat von außen nicht viel Winkel und scheitert an Møller.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:0 durch Emil Jakobsen

Andersson lässt auch den zweiten Versuch nach einem feinen Durchbruch aus und scheitert am Pfosten. Diesmal sind aber auch die Gastgeber nicht erfolgreich, da Milosavljev gegen Hansen zupackt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:0 durch Johannes Golla
Berlins Andersson lässt den ersten Wurf der Partie liegen und dann geht es schnell bei der SG. Golla kriegt den Ball an den Kreis durchgesteckt und netzt sicher unten rechts ein.

Ab geht die Post! Die Hausherren beginnen mit Kevin Møller im Tor, das Gehäuse der Gäste hütet Dejan Milosavljev.

Langsam aber sicher steigt die Spannung in der rappelvollen Flensburger Arena. Die Teams stehen bereits auf der Platte parat und in wenigen Minuten kann es losgehen mit diesem Montagsknüller zwischen der SG und den Füchsen!

Die Füchse mussten vor einer Woche im Topspiel gegen den SCM eine bittere Pille schlucken als eine Sechs-Tore-Führung zur Halbzeit nicht zum Sieg reichte. Davon zeigten die Berliner sich Donnerstag aber schon wieder gut erholt und fegten den TBV Lemgo mit 33:21 von der Platte. Trainer Jaron Siewert lobte im Vorfeld den Gegner als "eine Mannschaft, die das verkörpert, was Handball ausmacht: kompaktes und offensives Abwehrspiel, gutes Torhütertempo nach vorne, variables Angriffsspiel". Der Coach der Hauptstädter stellte aber auch klar: "Sie haben in dieser Saison bereits Schwächephasen gezeigt. Wir wollen das Spiel zum Spitzenspiel machen."

Im ersten Spiel nach der Ära Krickau werden Co-Trainer Anders Eggert und der Sportliche Leiter Ljubomir Vranjes die Mannschaft betreuen. "Die Mannschaft muss jetzt mit viel Emotionen und Leidenschaft dafür sorgen, dass wir unsere SG wieder in die Spur bringen. Dabei bekommt sie unser aller Unterstützung", stellte Vranjes klar, der als Trainer mit der SG zwischen 2010 und 2017 bereits zahlreiche Erfolge gefeiert hatte. Eggert versprach den Flensburger Fans derweil vor allem eines: "Die Jungs werden Gas geben."

Hannover, Magdeburg und Kiel haben am Wochenende bereits vorgelegt, nun wollen Flensburg und Berlin nachziehen. Gelingen wird das aber nur einem dieser beiden deutschen Handballschwergewichte. Für die gastgebende SG ist es nicht nur die Partie nach der bitteren 29:31-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen, sondern vor allem das erste Match ohne Cheftrainer Nicolej Krickau, der im Anschluss an die Pleite in Mannheim freigestellt wurde.