Fazit
Am Ende keine Tore in der Lavanttal Arena, obwohl heute einige in der Luft lagen. Eigentlich hätte die WSG nach der ersten Hälfte bereits klar führen müssen, in der zweiten Hälfte war der WAC die etwas bessere Mannschaft und nahe am Führungstreffer dran. Am Ende also eine gewissermaßen gerechte Punkteteilung, mit der beide Mannschaften nicht wirklich zufrieden sein können.

Beinahe die Führung für die WSG: Böckle kommt nach einem schlecht geklärten Freistoß im Strafraum zum Abschluss, Baumgartner gerade noch auf der Linie!

Wieder eine gute Flanke von Sulzner, Lawrence kann aber vor Pink gerade noch klären.

Die WSG kann sich etwas befreien und sich etwas in der gegnerischen Hälfte festsetzen. So gefährlich wie in der Anfangsphase ist man aber nicht mehr.

Der WAC macht weiter Druck und arbeitet sich langsam in Richtung Führungstreffer.

Sulzner mit einer starken Flanke auf Pink, der per sich in der Mitte durchsetzt und seinen Kopfball an die Stange setzt. Der Ball prallt direkt Stejskal in die Arme. Riesenglück für die WSG!

Matić holt einen Eckball für den WAC heraus, der nun mehr Spielanteile hat.

Wels hat Knieprobleme und muss ausgewechselt werden, das ist natürlich bitter für die Tiroler.

Gute Flanke von Matić in den Strafraum, am langen Eck verfehlt Renner per Kopf nur knapp. Der WAC kommt langsam auf Touren.

Nächster Angriff der Tiroler über Sabitzer, der aber ein Offensivfoul begeht. Die Aktion wird abgepfiffen.

Nach vorne geht beim WAC nach wie vor nur wenig, das Publikum wird schon langsam ungeduldig.

Lawrence ist nach einem Zweikampf mit Baumgartner angeschlagen und muss sich eine kleine Auszeit nehmen.

Wieder ein guter Angriff der Wattener, der Ball kommt in den Strafraum, wo sich nach einer zunächst unübersichtlichen Situation Polster den Ball sichern kann.

Halbzeitfazit
Noch keine Tore in Wolfsberg, die WSG war aber schon sehr nahe an der Führung dran. Gleich in den ersten zehn Minuten gab es drei gute Chancen, die aber ungenutzt blieben. Auch in weiterer Folge hatten die Gäste mehr vom Spiel, wobei der WAC aber langsam besser reinkam. Dennoch kann Peter Pacult froh sein, dass seine Mannschaft noch nicht zurückliegt.

Das Spiel hat sich wieder etwas beruhigt, der WAC will aber offensichtlich noch eine Schlussoffensive starten.

Gelbe Karte für Simon Piesinger (Wolfsberger AC)
Nach einem taktischen Foul an Taferner.

Umschaltsituationen könnten das richtige Mittel für den WAC sein, fünfmal hat man in dieser Saison bereits so getroffen. Kein anderes Team war da gefährlicher.

Bei den Expected Goals liegt die WSG bereits bei 1,8. Diese schlechte Chancenverwertung könnte sich am Ende aber rächen.

Böckle mit einer steilen Flanke in den Strafraum auf Sabitzer, der mit der Fußspitze noch ranzukommen versucht. War nur sehr schwer zu verwerten.

Nach der hektischen Phase hat sich das Spiel wieder etwas beruhigt, der WAC kommt aber langsam besser ins Spiel.

Es bleibt bei der Entscheidung und damit beim 0:0.

Wieder ein Abseitstor, dieses Mal auf der Gegenseite von Sabitzer. Der Tiroler löst sich an der Strafraumgrenze, dürfte aber mit der Schulter knapp vorne gewesen sein. Die Situation wird überprüft.

Abseitstor von Markus Pink nach einem Eckball, das war sehr leicht zu erkennen. Der Jubel währt nur kurz.

Das war bereites der achte Abschluss der Tiroler, allerdings waren davon nur zwei aufs Tor.

Wels wird von Boras angespielt und schließt mit links aus ca. 22 Metern flach ab. Der Ball kommt gefährlich und schlägt nur knapp neben dem Tor ein.

Leichte Unsicherheit von Polster, der den Ball mit dem Fuß abnimmt und dann am Ende unter Bedrängnis klären kann.

Der WAC hat nach wie vor wenig Ballbesitz, die Tiroler nehmen ihnen meist schnell den Ball ab und spielen dann nach vorne.

Drei gute Chancen in den ersten drei Minuten, eigentlich müsste die WSG bereits klar führen.

Starker Freistoß von Baden Frederiksen in den Strafraum, am langen Eck kommt Lawrence noch zum Kopfball, bringt den Ball aber nicht aufs Tor.

Gelbe Karte für René Renner (Wolfsberger AC)
Für ein taktisches Trikotvergehen.

Nächste gute Chance für die WSG: Naschberger spielt den Ball in den Rückraum, Sabitzer lässt clever durch. Taferner kommt zum Abschluss, bringt den Ball aber nicht im Tor unter.

Toller Pass von Sabitzer in die Spitze auf Wels, der gleich abschließt. Polster ist aber zur Stelle und wehrt mit dem Fuß ab!

Auch bei der WSG gibt es nur eine Umstellung, Sabitzer rückt für Ola-Adebomi in die Startelf.

Geleitet wird das heutige Spiel von Schiedsrichter Alexander Harkam.

Die Sperre von Dominik Baumgartner nach der Gelb-Roten gegen Sturm wurde aufgehoben, da er im Zweikampf Axel Kayombo doch den Ball gespielt hatte. Die zweite Gelbe wurde daher als Fehlentscheidung eingestuft.

Peter Pacult: "Dominik ist ein wertvoller Spieler, es ist natürlich sehr gut für uns, dass er nicht gesperrt wurde. Heutzutage sind die Spieler so fit, dass sie auch mal eine englische Woche spielen können. Das darf nie eine Ausrede sein, die Tiroler haben am Donnerstag gespielt. Wir wollen zeigen, dass wir die Heimmannschaft sind. Da gehört der Einsatz der Spieler dazu, die nötige Laufbereitschaft."

Zwei Umstellung in der Startelf vom WAC im Vergleich zum letzten Spiel: Polster spielt heute im Tor, vorne Gattermayer.

"Philipp Semlic:" Die Mannschaft war enttäuscht, dass eine so gute Leistung nicht gereicht hat. Wenn wir gut spielen, hat sogar eine Mannschaft wie Salzburg Probleme. Wir wollen heute versuchen eine gleich gute Leistung zu bringen, weil das wird auch bitter nötig sein."

Herzlich willkommen zur 12. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel Wolfsberger AC gegen WSG Tirol!

Der auf Platz vier liegende WAC trifft nach dem knappen Erfolg im Cup gegen Amstetten auf den Zehnten WSG Tirol, der am Donnerstag gegen Salzburg ausgeschieden ist. Im Kampf um die Tabellenspitze will die Pacult-Elf heute vor eigenem Publikum voll punkten.

Im Hinspiel vom 31. August gab es ein 1:1 in Wattens, die WSG konnte seitdem allerdings nur vier weitere Punkte sammeln. Im Cup gegen Salzburg schaffte man es aber immerhin in die Verlängerung, was laut Peter Pacult ein Indiz dafür sei, dass die Tiroler jedem Gegner gefährlich werden können.

Mit Matthäus Taferner, David Gugganig, Florian Rieder und Thomas Sabitzer sind gleich vier ehemalige Wolfsberger im WSG-Kader, die heute an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehren. Die Sperre von Lukas Hinterseer von vier Spielen bleibt trotz Einspruchs weiterhin aufrecht.